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archivierte Ausgabe 20/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Auf den Spuren des Mose |
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Papst Benedikt XVI. blickt hinaus auf das Gelobte Land wie einst Mose. |
Ein konkretes Beispiel für den vom Papst gewünschten dreiseitigen Dialog: genau das ist die Pilgerreise Benedikts XVI. zu den Orten, die Juden, Christen und Muslimen heilig sind. Ein religiöser Weg, der bei der Gedenkstätte, die auf dem Berg Nebo dem Mose geweiht ist, seinen Anfang nehmen mußte, dort, wo die biblische Überlieferung von seinem Blick auf das Gelobte Land sowie von seinem Tod berichtet.
Seit beinahe einem halben Jahrtausend sehen die Vorgänger des Bischofs von Rom auf der Ostwand der Sixtinischen Kapelle die Darstellung des Todes des Gesetzgebers Israels neben jener der Auferstehung Christi. Nun konnte der heutige Papst – wie bereits Johannes Paul II. im Jahr des Großen Jubiläums – durch den morgendlichen Nebelschleier das Land betrachten, das Gott dem Volk des Bundes verheißen hatte, um über die eine Heilsgeschichte und die Versöhnung zwischen Juden und Christen nachzudenken. Auch jeder Gläubige wird, so wie es bei Mose der Fall war, seine Augen in diesem sterblichen Leben schließen, bevor er die volle Erfüllung des göttlichen Planes gesehen hat. Er hat zuvor einen mehr oder minder langen Weg im Alltag durch die Wüste der Welt zurückgelegt und damit an jenem ununterbrochenen Weg teilgenommen, den unzählige Pilger bereits gegangen sind, wie der Papst hervorgehoben hat.
Im Vertrauen darauf, daß Gott jedem Menschen Tag für Tag die Möglichkeit für ein neues Leben und für eine Zukunft eröffnet, in der die Nächstenliebe und Suche nach dem Frieden vorab gelebt werden können. Und nicht nur als Nachfolger Petri, sondern als demütiger Pilger des Friedens wurde Benedikt XVI. von Prinz Ghazi in der Al-Hussein-Bin- Talal-Moschee auf edle Weise begrüßt. Mit diesem Besuch – dem dritten eines Papstes in einem muslimischen Kultort und dem ersten bei einer vor kurzem eröffneten Moschee, wie der hohe Würdenträger unterstrich – wird ein stets aktueller und dringender Dialog fortgesetzt, der seit langem begonnen hat und nach der Vorlesung von Regensburg intensiviert wurde, von der die Fakten gezeigt haben, daß es sich bei ihr um eine fruchtbare und wichtige Etappe eines gemeinsamen Wegs handelt. [...]
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