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archivierte Ausgabe 18/2023
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
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Kirche in der Welt |
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Die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz unterstützen in Indien den Kampf gegen Menschenhandel |
Freiheit für die Gefangenen und eine frohe Botschaft für die Armen |
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Sr. Teresa Dorjee (rechts) mit drei Mädchen, denen die Schwestern geholfen haben. »Bei den meisten Eltern fließen Tränen, wenn sie die gute Nachricht erhalten, dass ihr Kind bei uns in Sicherheit ist« sagt Sr. Regina. |
Im Jahr 2012 sind die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz in Indien dem Ruf gefolgt, sich direkt mit dem Elend der vom Menschenhandel Betroffenen zu befassen, und beteiligen sich jetzt aktiv an Projekten gegen Menschenhandel in ganz Indien.
Von Sr. Margaret Sunita Minj
»Das Reich Gottes ist ein Reich der Menschenrechte, der Gerechtigkeit, Gleichheit, Würde, des Mitleids und Friedens für alle. Heute sind wir aufgerufen, Sein Reich aufzubauen, besonders um ›die Zerschlagenen in Freiheit zu setzen und den Armen eine frohe Botschaft zu bringen‹ ( vg l . Lk 4,18). In dieser Welt des tragischen und komplexen Missbrauchs von Frauen und Kindern (vor allem aus vulnerablen Schichten) ist dieser Handel ein obszöner Angriff auf ihre Würde und Rechte.«
So hat sich das Generalkapitel der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz im Jahr 2008 mit der Frage des Menschenhandels befasst, speziell mit dem Handel von Mädchen und Frauen. Die am Kapitel teilnehmenden Delegierten haben sich gemeinsam mit dem Problem auseinandergesetzt und nach Wegen gesucht, um dieser modernen Form der Sklaverei und schweren Verletzung der Menschenrechte entgegenzuwirken. Zur Koordinierung der Aktivitäten in der Kongregation bildeten sie ein Komitee am Generalat in Ingenbohl in der Schweiz, wo die Kongregation gegründet wurde.
Danach unternahm der Kongress der Oberinnen der Provinzen und Vikariate, der 2012 in Indien stattfand, einen Vorstoß hin zu gemeinsamen Initiativen. »Der Aufruf von Papst Franziskus, unsere Anstrengungen zusammenzulegen, um dieses Verbrechen zu beenden, hat unsere Bemühungen als Kongregation noch weiter verstärkt«, sagt Sr. Regina. »Bei der Erforschung des riesigen Problems des Menschenhandels stellte sich natürlich die Frage, welche Rolle wir bei der Vorbeugung eines solch ausgedehnten Netzwerks der organisierten Kriminalität spielen könnten. Da wir nur eine kleine Gruppe sind, wussten wir, dass wir unsere Kräfte mit anderen Gruppen, die schon in diesem Bereich aktiv waren, bündeln mussten.«
Kontaktaufnahme an den Bahnhöfen
Die Einrichtung eines gemeinsamen Hauses in Delhi für die Mitglieder unterschiedlicher indischer Provinzen schien das Richtige zu sein. In der Stadt arbeiten zahlreiche NROs auf verschiedenen Ebenen: Vorbeugung, Befreiung, Resozialisierung, Wiedereingliederung. 2017 nahmen die Schwestern ihre Arbeit mit unterschiedlichen NROs unter der Leitung eines Nationalen Koordinators auf.
Zusammen mit diesen NROs bemühen sich die Schwestern, an den Bahnhöfen von Neu Delhi und Anand Vihar mit den Kindern dort Kontakt aufzunehmen. »Von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr abends sind wir zu zweit unterwegs und suchen nach den Kindern«, erklärt Sr. Regina. »Manche sind aus irgendeinem Grund von zuhause ausgerissen; andere werden von Menschenhändlern gekauft für Kinderarbeit, Bettelei, ja sogar für Organhandel. Mädchen werden in die Stadt gelockt mit falschen Versprechen von guter Arbeit oder Heirat. Manche Teenager laufen von zuhause weg und kommen in die Stadt mit dem Traum eines glücklichen Familienlebens und mit nur ganz wenig oder gar keinem Geld.« [...]
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