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archivierte Ausgabe 17/2018
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Wertvoller Einsatz der Benediktiner für Kirche und Welt |
Vatikanstadt. Papst Franziskus hat den Einsatz der Benediktiner für Kirche und Welt hervorgehoben. Mit ihrer Gastfreundschaft und ihrer ordenseigenen Spiritualität gäben sie in ihren Klöstern vielen Menschen jeder Herkunft und Kultur die Möglichkeit, ein Leben in Harmonie mit Gott und der Schöpfung zu finden, sagte der Papst vor benediktinischen Äbten, Mönchen und Ordensschwestern bei einer Audienz am Donnerstag, 19. April. Immer weniger Menschen fänden heute die Zeit, Gott zu suchen.
Franziskus lobte auch den Einsatz der Benediktiner für die Pflege der Liturgie, für Bildung, Ökumene und den interreligiösen Dialog. »Ich ermutige euch, dieses wichtige Werk für Kirche und Welt fortzusetzen«, sagte Franziskus. Er äußerte sich zum 125-Jahr-Jubiläum der Benediktinischen Konföderation. Angeführt wurde die Delegation von deren Abtprimas, dem US-Amerikaner Gregory Polan.
Mit ihrer Konzentration auf Gebet, Arbeit und Studium böten sie den tatkräftigen Beweis, dass ein Leben in geistiger Versenkung den Dienst am Nächsten nicht ausschließe, so Franziskus. In jedem Pilger und jedem Bedürftigen begegne ihnen Jesus Christus. Indem sie diese Menschen aufnähmen, leisteten sie ein wertvolles Werk für die Neuevangelisierung.
Auch Ordensgründer Benedikt von Nursia (um 480-547) habe in einer Zeit der Krise von Werten und Institutionen gewirkt, so der Papst weiter. Die heutigen Benediktiner setzten sein Werk fort, zwischen dem Heiligen Geist und dem weltlichen »Geist des Teufels« zu unterscheiden.
Die Benediktiner sind die älteste heute noch bestehende klösterliche Bewegung der katholischen Kirche im Westen. Die heutige Struktur des Ordens, der der Regel des heiligen Benedikt folgt, geht zurück auf Papst Leo XIII. (1878-1903). Die damals gegründete Benediktinische Konföderation (1893) ist ein Zusammenschluss selbstständiger Klosterverbände, der sogenannten »Kongregationen«. Die Konföderation zählt gegenwärtig rund 7.350 Mönche sowie rund 15.400 Nonnen und Schwestern in der ganzen Welt. Im deutschen Sprachraum gibt es mehr als 1.500 Angehörige des Ordens. [...]
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