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Kirche in der Welt
Interview mit Kardinal Dziwisz zum Jahrestag des Todes von Johannes Paul II.

In Einklang mit der Jugend

In Einklang mit der Jugend
Weltjugendtag in Toronto im Jahr 2002: Johannes Paul II. im Kreis von Jugendlichen.
Von Nicola Gori

Am 2. April 2005 starb der selige Johannes Paul II. Damit endete das lange Pontifikat des ersten polnischen Papstes der Geschichte. Ein einzigartiger Augenzeuge dieser 27 Jahre wie auch der vorhergehenden Zeit, die Wojtyla in Polen verbrachte, ist sein ehemaliger Sekretär Stanislaw Dziwisz, derzeit Erzbischof von Krakau und Kardinal. In diesem Interview, das er unserer Zeitung wenige Wochen vor dem Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit gab, an dem Papst Franziskus Johannes Paul II. gemeinsam mit Johannes XXIII. zur Ehre der Altäre erheben wird, geht der Kardinal noch einmal auf einige Augenblicke in Wojtylas Leben und auf seine Verbindung mit dem Weltjugendtag ein, der das nächste Mal in Krakau stattfinden wird.

Wie erleben Sie, der Sie so viele Jahre an seiner Seite waren, diesen Augenblick?

Ich war zwölf Jahre lang Karol Wojtylas Sekretär in Krakau und dann fast 27 Jahre während seines gesamten Pontifikats. Diese lange Zeit, die ich an seiner Seite verbracht habe, hat ihre Spuren in mir hinterlassen. Viele Ereignisse laufen vor meinen Augen ab, angefangen bei der Neuheit der Wahl des ersten Nicht-Italieners seit 455 Jahren zum Papst. Noch lebendiger ist die Erinnerung an das tragische Attentat, bei dem er 1981 fast ums Leben gekommen wäre. Ohne seine zahlreichen Pastoralreisen und die großen Veränderungen aufzuzählen, die sich in jener Zeit in Europa und in aller Welt ereignet haben. Sein ganzes Leben hat die Geschichte beeinflusst. Wir alle sind davon überzeugt, an der Seite eines Heiligen gelebt zu haben.

Nicht nur sein Leben, sondern auch sein Tod haben Spuren im Bewusstsein der Menschen hinterlassen. Wie hat er ihn erlebt?

Im Lauf der Jahre hatte er uns bereits auf diese letzten Augenblicke vorbereitet, auf den schmerzlichen Augenblick seines Todes. Er hat ihn mit Gelassenheit erlebt und in der Gewissheit der Auferstehung. Er sagte: »Mein ganzes Leben ist auf Gott hin ausgerichtet, und jetzt ist der Augenblick gekommen, ins andere Leben hinüberzugehen.« Er war fast ganz bis zum Schluss bei Bewusstsein, auch wenn wir nicht mit Gewissheit sagen können, wann er das Bewusstsein verloren hat. Bevor er starb, hat er die Messe der göttlichen Barmherzigkeit gefeiert. Er hat die Kommunion unter der Gestalt einiger Tropfen des Blutes Christi empfangen, um sich auf den Übergang ins Jenseits vorzubereiten. Dann hat er die Matutin, das Stundengebet, gebetet. Ich denke gerne daran zurück, dass er in den letzten Minuten seines Lebens das Gebet des nächsten Tages, des Sonntags, gebetet hat, das der göttlichen Barmherzigkeit. Und er starb, während er gerade die Matutin der göttlichen Barmherzigkeit betete. So war sein ganzes Leben, vom Anfang bis ans Ende, mit dem Geheimnis der göttlichen Barmherzigkeit verbunden. Auf diese Weise hat er uns das Programm für dieses Jahrtausend geschenkt: die göttliche Barmherzigkeit. Die Welt wird keinen Frieden finden, wenn sie sich nicht der göttlichen Barmherzigkeit zuwendet. [...]
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