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archivierte Ausgabe 14/2023
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Mission auf den Flüssen des peruanischen Amazonasgebiets |
Evangelisieren und begleiten |
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Sr. Mirian und eine Gruppe von Missionarinnen in der Gemeinde Santa Cruz, Nauta . |
Eine Schwester der »Hermanas Catequistas de Jesús Crucificado« (Schwestern vom Gekreuzigten Jesus im Dienst der Katechese) berichtet aus Iquitos von den enormen Herausforderungen der Evangelisierung in einer geographisch unwirtlichen, aber menschlich sehr gastfreundlichen Region.
Ich heiße Fátima Lay Martínez und gehöre zu den »Hermanas Catequistas de Jesús Crucificado«. Ich möchte von unserer Mission im peruanischen Amazonasgebiet berichten, die 2017 begonnen hat. In diesem Winkel der Welt, den ich »Geschenk Gottes« nenne, funktionieren die Dinge nicht so, wie wir es gewohnt waren. Viel Kreativität und Zeit waren notwendig, um zu verstehen, was die Menschen brauchen, und um sie kennen und lieben zu lernen.
Wir leben in Iquitos, der größten Stadt im peruanischen Amazonasgebiet, umgeben von Natur und großen Flüssen. Trotzdem ist hier Trinkwasser nur etwa fünf Stunden am Tag verfügbar, das Stromnetz ist instabil und der Internetzugang ist langsam. Die Menschen kommen aus weit entfernten Dörfern und siedeln sich in sehr prekären Verhältnissen am Flussufer an, wo sie jede erdenkliche, nicht immer gut bezahlte Arbeit annehmen. Aber all das hindert sie nicht daran, fröhlich und freundlich zu sein. Ich liebe es, die Kinder beim Spielen zu beobachten, wie sie barfuß auf den schmutzigen Straßen herumplanschen.
Normalerweise bewegt man sich in Amazonien auf dem Fluss fort. Abgesehen von einer Straße, die Iquitos mit der 100 Kilometer entfernten Stadt Nauta verbindet, werden sonst die Strecken per Boot, Fähre oder mit den sogenannten »Bongueros« zurückgelegt, was auch mehrere Tage dauern kann. Tatsächlich werden die Entfernungen hier eher nach Zeit als nach Kilometern gemessen. Lima ist mit dem Boot acht Tage entfernt, während man mit demselben Verkehrsmittel nur einen Tag braucht, um die Grenze zu Brasilien oder Kolumbien zu erreichen.
Wenige Missionare
Das peruanische Amazonasgebiet ist ein dem Papst unterstelltes Missionsland und als solches in Apostolische Vikariate gegliedert, die unterschiedlichen Ordensgemeinschaften anvertraut sind. Die Zahl der Missionare ist jedoch im Verhältnis zu den enormen Ausmaßen des Regenwalds gering. In unserem Vikariat in Iquitos gibt es zum Beispiel nur 33 Priester, weshalb wir Ordensschwestern und die Katecheten eine wichtige Rolle spielen. [...]
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