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archivierte Ausgabe 13/2021
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
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Kirche in der Welt |
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Eröffnung des 92. Gerichtsjahres im Vatikan |
Absolute Transparenz der institutionellen Aktivitäten |
Vatikanstadt. Weitere Reformen und eine bessere internationale Zusammenarbeit des vatikanischen Justizsystems hat Papst Franziskus gefordert. Es sei »dringend erforderlich, neue und einschneidendere Formen der Zusammenarbeit, wie sie von internationalen Finanzmarktaufsichtsinstitutionen gefordert werden, zu identifizieren und durch entsprechende Regelungen oder ein ›Memorandum of Understanding‹ einzuführen«, sagte der Papst am Samstag, 27. März, anlässlich der Eröffnung des 92. Gerichtsjahres im Vatikan. Er hoffe, dass diese Angelegenheiten auf den entsprechenden Ebenen besprochen würden, »um die Zusammenarbeit schneller und effizienter zu gestalten«.
In Anwesenheit unter anderem von Italiens Ministerpräsident Mario Draghi kritisierte Franziskus bei der Begegnung, die in der »Aula delle Benedizioni« stattfand, bisherige Praktiken der vatikanischen Behörden, »die nicht immer der von der Untersuchungsdynamik geforderten Schnelligkeit entsprechen«. Ziel aller Initiativen müsse die »absolute Transparenz der institutionellen Aktivitäten des Vatikanstaates, vor allem im wirtschaftlichen und finanziellen Bereich, sein.
Maßstäbe dafür seien einerseits die Grundprinzipien kirchlichen Lebens sowie andererseits die »auf internationaler Ebene geltenden Parameter und guten Praktiken«. Zudem müsse das vatikanische Prozess-System die Gleichheit aller, »ihre gleiche Würde und Stellung zum Ausdruck bringen«. Etwaige Privilegien einzelner Gruppen, die aus der Vergangenheit stammen, gelte es aufzuheben.
In seinem Jahresbericht für 2020 verwies der vatikanische Staatsanwalt Gian Piero Milano auf eine Reihe internationaler Kooperationen – mit Italien, Großbritannien, Brasilien, Jersey, Slowenien und Polen. Dabei sei es um Verdachtsfälle wie etwa Geldwäsche, Veruntreuung gegangen. Rund 105 Millionen Euro veruntreuter Gelder sind Milanos Aussage zufolge zum Teil bereits requiriert. Zudem nannte Milano das im Januar verhängte Urteil gegen den früheren Präsidenten der Vatikanbank, Angelo Caloia, und dessen Rechtsberater Gabriele Liuzzo zu jeweils acht Jahren und elf Monaten Freiheitsstrafe wegen Geldwäsche und Unterschlagung. Beide wollen aber in Berufung gehen. Zugleich räumte Milano ein, der Reformprozess sei »noch lange nicht abgeschlossen, da es in vielen Bereichen noch Lücken und Ungereimtheiten gibt«. [...]
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