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Kirche in der Welt
Interview mit dem Nobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel nach der Begegnung mit Papst Franziskus

Zeit der Hoffnung und der Erneuerung

Zeit der Hoffnung und der Erneuerung
Herzliche Umarmung zwischen Papst Franziskus und Adolfo Pérez Esquivel.
Von Piero Di Domenicantonio

Eine herzliche Umarmung. Adolfo Pérez Esquivel lächelt, als er das Foto von seiner Begegnung mit Papst Franziskus sieht. Der 81-Jährige, der sein Leben der Verteidigung der Menschenrechte gewidmet und dafür 1980 den Friedensnobelpreis erhalten hat, der Kerker und Folter erlitten hat, kann immer noch emotional sein wie ein Kind. Wenige Stunden nach der Audienz im Vatikan erzählt er unserer Zeitung von der Freude über die Begegnung mit seinem Landsmann, den die Kardinäle im Konklave zum Bischof von Rom gewählt haben – wofür sie »fast bis ans Ende der Welt gegangen« sind, oder »an den Anfang: das hängt von der Perspektive ab«.

Wie war ihre Begegnung mit Papst Franziskus?
Wir waren beide sehr bewegt. Für mich ist die Wahl von Papst Franziskus eine Gnade. Sie ist ein starkes Zeichen des Heiligen Geistes zu einem Zeitpunkt, wo Kirche und Welt ein großes Bedürfnis nach Erneuerung, Spiritualität und sozialem Engagement verspüren.

Von Buenos Aires nach Rom: Wer ist Jorge Mario Bergoglio?
Er ist vor allem Hirte. Auch in Argentinien war er trotz der Verantwortung, die ihm zuerst von der Gesellschaft Jesu und dann von der Erz - diözese Buenos Aires und der Bischofskonferenz anvertraut wurde, immer gelassen, zuversichtlich und zurückhaltend, mit beständiger Aufmerksamkeit für die Probleme des Landes und vor allem des Volkes.

Nach der Wahl gab es eine Verleumdungskampagne gegen den Papst, die Sie sofort demontiert haben. Wer hat Angst vor Papst Franziskus?

Das ist wahr, diesen Versuch gab es. Aber weil die Anschuldigungen völlig unbegründet waren, habe ich es als meine Pflicht empfunden, sie zu dementieren. Papst Franziskus hat ganz und gar nichts mit der Militärdiktatur zu tun. Und das sage nicht nur ich. Das sagt auch der Präsident des Obersten Gerichtshofs von Argentinien. Es gibt in der Vergangenheit von Bergoglio keine Schatten. Und er hat sich in keinster Weise durch eine Beziehung zur Diktatur kompromittiert. Im Gegenteil, er hat sich für die verschwundenen und verfolgten Menschen eingesetzt. Nicht immer hat man allerdings auf ihn gehört: die Militärs sagten ja zu allen, aber dann taten sie das Gegenteil. Ich glaube, diese Verleumdungskampagne gegen Papst Franziskus wurde von verschiedenen politischen und ideologischen Strömungen genährt.

Wie deuten Sie die Wahl eines Papstes, der aus Lateinamerika kommt?
Papst Franziskus kommt aus dem Kontinent, den Paul VI. »Kontinent der Hoffnung« genannt hat. Der Glaube ist in Lateinamerika tief verwurzelt, und das ist auch die Frucht des Wirkens von vielen Hirten, die es verstanden haben, der Sehnsucht nach Gerechtigkeit von Seiten der Ärmsten eine Stimme zu geben. Gemeinsam mit dem Papst haben wir an Erzbischof Romero und viele andere Propheten und Märtyrer der Kirche in La - teinamerika gedacht. Unser Kontinent ist ein Kontinent der Märtyrer, Priester, Ordensleute, Bischöfe, die wie Samen ihr Leben hingegeben haben, um Leben zu schenken. Ich denke, es ist notwendig, das Zeugnis dieser Märtyrerkirche, die das Evangelium an der Seite der Armen gelebt hat, ans Licht zu bringen. [...]
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