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archivierte Ausgabe 13/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
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Kirche in der Welt |
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Besuch des Klosters »Santa Francesca Romana a Tor de’ Specchi« |
Wir brauchen Frauen, die zu großherzigem und diskretem Dienst fähig sind |
Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 9. März |
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Nach dem Besuch auf dem Kapitol begab sich der Heilige Vater in das nahegelegene Kloster »Tor de’ Specchi«, um am Gedenktag der hl. Francesca Romana deren Reliquien zu verehren und der Klostergemeinschaft der Oblatinnen zu begegnen. |
Liebe Oblatinnen!
Mit großer Freude komme ich nach dem Besuch auf dem nahegelegenen Kapitol zu euch in dieses historische Kloster der hl. Francesca Romana, während noch das 400-Jahr-Jubiläum ihrer Heiligsprechung am 29. Mai 1608 gefeiert wird. Genau auf den heutigen Tag fällt in Erinnerung an das Datum ihrer Geburt zum Himmel das Fest dieser großen Heiligen. Ich bin daher dem Herrn besonders dankbar, der »römischsten aller Heiligen« diese Ehre erweisen zu dürfen, in einer glücklichen Fortsetzung der Begegnung mit den Angehörigen der Stadtregierung. Herzlich begrüße ich eure Gemeinschaft, insbesondere die Oberin, Mutter Maria Camilla Rea, der ich für die freundlichen Worte danke, mit denen sie die Empfindungen aller zum Ausdruck gebracht hat. Mein Gruß gilt auch Weihbischof Ernesto Mandara, den hier wohnenden Studentinnen und allen Anwesenden.
Wie ihr wißt, habe ich vor kurzem mit meinen Mitarbeitern der Römischen Kurie die geistlichen Exerzitien gehalten, die in der ersten Woche der Fastenzeit stattfinden. In diesen Tagen habe ich erneut die Erfahrung gemacht, wie unbedingt notwendig Stille und Gebet sind. Und ich habe auch an die hl. Francesca Romana gedacht, an ihre vollkommene Hingabe an Gott und den Nächsten, aus der die Erfahrung des gemeinschaftlichen Lebens hier in Tor de’ Specchi entstanden ist. Aktion und Kontemplation, der Dienst der Nächstenliebe und das Gebet, sozialer Einsatz und monastisches Ideal: all dies hat hier eine fruchtbare Stätte gefunden, in enger Verbindung mit den Olivetanermönchen von »Santa Maria Nova«. Der wahre Antrieb aber für das, was hier im Lauf der Zeit vollbracht wurde, war das Herz von Francesca, in das der Heilige Geist seine geistlichen Gaben eingegossen hatte und zugleich nach außen so viel Gutes bewirkte. Euer Kloster befindet sich im Herzen der Stadt. Wie sollte man darin nicht gleichsam ein Symbol für die Notwendigkeit sehen, die geistliche Dimension wieder in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu stellen, um den vielfältigen Tätigkeiten des Menschen ihren vollen Sinn zu geben? Gerade in dieser Hinsicht ist eure Gemeinschaft, gemeinsam mit allen anderen kontemplativen Gemeinschaften, dazu berufen, eine Art geistlicher »Lunge« der Gesellschaft zu sein, damit all dem Tun, dem Aktivismus einer Stadt nicht der geistliche »Atem« fehlt, der Bezug zu Gott und seinem Heilsplan. [...]
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