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Kirche in der Welt
Ordensschwestern heilen die tiefen Wunden des Krieges in Südsudan

Ganzheitliche Ansätze bei der Traumabewältigung

Ganzheitliche Ansätze bei der Traumabewältigung
Schwester Filomena Francis mit Teilnehmerinnen an einem Workshop zur Traumaheilung in Nzara im Jahr 2018.
Ein Jahr ist seit der ökumenischen Pilgerreise von Papst Franziskus in den vom Krieg zerrütteten Südsudan vergangen. Der Prozess der Heilung und Versöhnung nach Jahren des Traumas ist noch im Gange – und Ordensschwestern spielen darin eine bedeutende Rolle.

Von Sr. Paola Moggi SMC


Der Südsudan ist ein sehr junges Land: Er entstand am 9. Juli 2011 nach einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg. Als im Januar 2005 ein Friedensabkommen unterzeichnet wurde, hatte der Krieg fast 5 Millionen Vertriebene und 2,5 Millionen Tote verursacht, mit einem Erbe tief verwurzelten Misstrauens zwischen rivalisierenden ethnischen Gruppen.

Im Januar 2011 fand die historische Volksabstimmung für die Unabhängigkeit des Südens trotz zunehmender Herausforderungen statt. Als aber am 9. Juli die Republik Südsudan unter Freudenrufen aus der Taufe gehoben wurde, waren die Wunden des Misstrauens und der Angst von einer vollständigen Heilung weit entfernt.

Ordensfrauen, die in der neugeborenen Nation ihren Dienst leisteten, waren sich dieser schwierigen Umstände bewusst und haben eine wesentliche Rolle in der Förderung von Initiativen zugunsten des Friedens gespielt.

Zeichen der Hoffnung


Seit 2010 fördert das »Catholic Health Training Institute« (CHTI) in Wau den interkulturellen Dialog und hilft männlichen und weiblichen Studierenden, tief verwurzelte Vorurteile zu überwinden. Es wurde gegründet von »Solidarity with South Sudan«, einem Gemeinschaftsprojekt von Ordensfrauen und -männern, und es hat Fortbildungen für Lehrkräfte und Krankenpfleger entwickelt. Besondere Aufmerksamkeit wird der Nahrungsmittelsicherheit, der Seelsorgeausbildung und der Traumaheilung gewidmet. Die erste Abschlussfeier des Instituts fand 2013 statt, und im Jahr 2022 hatten 181 Krankenpfleger und 87 Hebammen eine Ausbildung am CHTI absolviert.

Sr. Brygida Maniurka, eine franziskanische Missionarin Mariens aus Polen, arbeitet seit Februar 2022 am CHTI. »Unsere Studierenden kommen von unterschiedlichen Stämmen, Staaten, Religionen und sprechen verschiedene Sprachen. Das CHTI betont ständig den Respekt gegenüber allen Kulturen und die Toleranz gegenüber Unterschieden. Durch vielfältige Aktivitäten und Übungen schaffen wir Bande der Freundschaft und fördern Frieden und Einheit. Abgesehen von Krankenpflege und Geburtshilfe lernen unsere Studierenden auch die Kunst des Aufbaus von Beziehungen und der Zusammenarbeit«, sagt Sr. Brygida.

Sie ergänzt, dass die Begleitung der Studierenden in ihrem Wachstumsprozess zwar viele Stunden des Dialogs erfordert, »aber wie schön ist es doch, wenn man nach drei Jahren feststellt, wie sie sich verändert haben! Und unsere Freude ist noch größer, wenn wir Worte des Lobes über sie hören von ihren Heimatgemeinschaften oder von den Einrichtungen, wo sie arbeiten«, fügt Sr. Brygida hinzu. [...]
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