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Kirche in der Welt
Heilige Messe in der Kathedrale von Straßburg zum Abschluß des Treffens der Bischöfe Südosteuropas

Christen als Protagonisten im öffentlichen Bereich

Christen als Protagonisten im öffentlichen Bereich
Straßburg. »Es ist wichtig, daß die Christen dort präsent sind, wo auf europäischer Ebene Entscheidungen getroffen werden. Ziel ist somit, die europäischen Institutionen besser kennenzulernen, ihnen unser Interesse und unsere Präsenz zu zeigen und eine neue Kompetenz zu erlangen, die dann an die Völker und Gemeinschaften weitergegeben werden kann. So können die Laienchristen zu Protagonisten des Aufbaus Europas werden.« Mit diesen Worten hat Msgr. Aldo Giordano, der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhls beim Europarat, in einem Interview mit Radio Vatikan die Ziele des 12. Treffens der Vorsitzenden der Bischofskonferenzen Südosteuropas zusammengefaßt, das vom Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) und von der Ständigen Vertretung des Heiligen Stuhls beim Europarat veranstaltet wurde. Geistlicher Höhepunkt des Treffens, das am 8. März in Straßburg zu Ende ging, war die Feier der heiligen Messe für Europa am Mittwoch, 7. März, in der Kathedrale von Straßburg, »bei der man sich der Anrufung Gottes bewußt wurde und sie erleben konnte«. An dem Gottesdienst, dem der Erzbischof von Straßburg, Jean-Pierre Grallet, vorstand, nahmen zahlreiche Beamte und Mitarbeiter europäischer Institutionen teil.

»Es läßt sich«, so Msgr. Giordano, »eine Identitätskrise Europas feststellen. Ich glaube, daß der Beitrag der Kirche in diesem Bereich entscheidend ist, denn wir sehen, daß Europa nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine politische und vor allem kulturelle Identität hat. In dieser kulturellen Identität ist die Dimension des Christentums von entscheidender Bedeutung.« Im Mittelpunkt des Treffens stand auch das Thema der Religionsfreiheit, die im Westen gefährdet ist. »Einerseits«, so hebt Msgr. Giordano hervor, »sehe ich, daß es im Hinblick auf die Religion allgemein ein neues Interesse gibt. Die internationalen Institutionen sind sich dessen wohl bewußt, daß die Religion von fundamentaler Bedeutung für die Völker und Kulturen und somit ein wesentlicher Bezugspunkt ist; andererseits liegt noch ein weiter Weg vor uns. Zu erreichende Ziele sind einerseits die Freiheit der Religionsausübung, die Freiheit der inneren Organisation, die Freiheit, den Glauben zu bekennen und zu vermitteln, und andererseits die Tatsache, im öffentlichen Bereich präsent zu sein, was der Papst oft betont: »Gott hat das Recht, im öffentlichen Bereich gegenwärtig zu sein.« Wenn wir Gott aus der Gesellschaft verdrängen, zerstören wir die Basis für das menschliche Zusammenleben, Frieden und Solidarität.«

Nach den Worten von Duarte da Cunha, dem Generalsekretär des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), versuchen die in Straßburg versammelten europäischen Bischöfe die Frage zu beantworten: »Was kann getan werden, um die Wahrheit des Mannes und der Frau zu fördern, die wahre menschliche Ökologie, die gemäß der Einladung der Päpste in den Mittelpunkt der politischen Aktivität gestellt werden soll?« [...]
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