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archivierte Ausgabe 11/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Österreich – »Klösterreich« – uralte Stifte mit großer Tradition |
Die Benediktinerabtei Sankt Georgenberg – Stift Fiecht |
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Stift Fiecht im Unterinntal |
In Österreich gibt es bekanntlich 14 Benediktinerabteien. Davon gehören bis auf zwei alle der gleichen Kongregation an. Die beiden »Ausnahmen« sind die Abteien Seckau (siehe O.R.dt. Nr. 36 v. 5.9.2008, S. 11–12) und Georgenberg-Fiecht. Der folgende Beitrag gibt Einblick in die Abtei Georgenberg-Fiecht in Tirol.
Das zweite Benediktinerstift, das nicht zur österreichischen Kongregation gehört, ist Georgenberg- Fiecht in der Nähe von Schwaz am Inn und damit in unmittelbarer Nähe der Brennerautobahn. Die Klosteranlage besteht aus zwei getrennten Klöstern, die etwa eine Stunde Fußweg voneinander getrennt sind. Die ältere von beiden ist Georgenberg. Die Legende berichtet, daß Rathold von Aibling, der aus dem Geschlecht Rapotonen stammte, sich um 950 als Einsiedler in eine Höhle gegenüber dem heutigen Georgenberg zurückgezogen hat. Rathold wollte eine Kapelle bauen, doch der Ort, den er ausgesucht hatte, schien nicht der richtige gewesen zu sein. Vögel sollen nach der Verletzung eines Handwerkers die blutigen Späne auf einen steilen Felskegel, der 898 Meter hoch ist und etwa 100 Meter aus dem Stallental aufragt, geflogen und so den dafür vorgesehenen Bauplatz markiert haben. Es dauerte nicht lange, und Rathold schlossen sich sehr bald Gefährten an; es entstand eine Gemeinschaft von Eremiten, die auch nach dem Tod Ratholds weiter wuchs.
Begegnung mit Kaiser Heinrich IV.
Es wird berichtet, daß Rathold es war, der ein dem hl. Georg geweihtes Kirchlein erbaut haben soll. Ebenso soll auf ihn die Kapelle »Unserer Lieben Frau unter der Linde« zurückgehen. In dieser Kapelle soll der sel. Rathold ein Marienbild aufgestellt haben, das aus Santiago de Compostela stammen soll. Für diesen so entstandenen heiligen Ort stiftete bereits um die Jahrtausendwende Bischof Albuin von Brixen zwei Höfe zum Lebensunterhalt eines Priesters. Weitere Schenkungen ließen nicht lange auf sich warten. Kaiser Heinrich IV. schenkte dem Eremiten im Unterinntal mehrere Leibeigene und sechs Höfe. Heinrich spendete auch Reliquien, so einen Oberarmknochen des hl. Georg, der in der Wallfahrtskirche des Klosters aufbewahrt und gezeigt wird. Ferner geht die in den Fels gehauene Wasserleitung auf den Kaiser zurück. Weitere Spender sind Otto von Hohenwart und die Ritter Dietrich und Gerwin von Schlitters. Der Schwestersohn dieser Rittersfamilie, Heinrich, übergab als Stiftung den Achensee und das nördlich davon liegende Tal, das allerdings noch gerodet werden mußte. [...]
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