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archivierte Ausgabe 10/2015
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
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Kultur
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Kirche in der Welt |
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Rückblick auf die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz |
Positive Beratungen über wichtige Themen |
Hildesheim. Vom 23. bis 26. Februar 2015 hat in Hildesheim die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz stattgefunden. An ihr haben 66 Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz unter Leitung des Vorsitzenden, Kardinal Reinhard Marx, teilgenommen.
Beim Eröffnungsgottesdienst rief Kardinal Marx in seiner Predigt dazu auf, den Glauben lebendig zu halten und ihn nicht wie einen Kirchenschatz hinter Mauern zu verstecken: »Können wir den Glauben bewahren wie einen Schatz in einem Museum? Nein! Der Glaube ist ein Reich der Freiheit. Die Freiheit und das Versagen der Menschen liegen dicht beieinander. Das Verlieren des Glaubens und das Wiederfinden, das Behalten und das Vergessen – das geht durch die Geschichte der Menschheit und dieses Bistums hindurch. Sünde und Aufbruch durchziehen die Geschichte«, so Kardinal Marx.
Während der Frühjahrs-Vollversammlung haben die Bischöfe u. a. über aktuelle Fragen zur im Oktober in Rom stattfindenden Bischofssynode beraten und ihre Delegierten gewählt. Neben dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz werden auch der Vorsitzende der Pastoralkommission, der Osna brücker Bischof Franz-Josef Bode, und »Familienbischof« Heiner Koch (Dresden-Meißen) im Oktober an der Bischofsversammlung in Rom teilnehmen. Für den Fall einer Verhinderung haben die Bischöfe als Stellvertreter den Vorsitzenden der Jugendkommission, Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann (Speyer), und den stellvertretenden Vorsitzenden der Kommission für Ehe und Familie, Weihbischof Wilfried Theising (Münster), gewählt.
Kardinal Marx hatte sich zuversichtlich gezeigt, dass die Synode eine gemeinsame Linie finden könne. Zugleich schloss er nicht aus, dass bestimme theologische Probleme auch über den Herbst hinaus weiter beraten werden müssten.
Im Mittelpunkt der Beratungen standen auch der Fortgang des überdiözesanen Gesprächsprozesses und das 50-jährige Konzilsjubiläum. Der Studientag stand unter dem Thema »Kirche und Medien / Social Media«. Die drei Hauptvorträge bei diesem Studientag haben Monsignore Paul Tighe, Sekretär des Päpstlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel (»Theologische Dimension der Sozialen Medien«), Prof. Dr. Alexander Filipovic, Hochschule für Philosophie, München (»Soziale Medien – Einordnung aus medienethischer Perspektive«), sowie Dr. Ansgar Mayer, Computer Bild (»Zum Phänomen des Social Webs«) gehalten. Weitere Tagesordnungspunkte waren Fragen der Gefangenenseelsorge, der Priesterausbildung und aktueller Herausforderungen im Migrationsbereich.
Zum Thema »Transparenz in finanziellen Angelegenheiten« sagte Kardinal Marx in seinem Abschlussbericht bei der Pressekonferenz:
»Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln) hat uns über den nach dem Handelsgesetzbuch testierten und vollständigen Jahresabschluss 2013 des Erzbistums Köln mit Bilanz und Ergebnisrechnung informiert. Dieser Schritt ist ein Bestandteil dessen, was wir in der Bischofskonferenz wollen: Bereits auf den Vollversammlungen im Frühjahr und Herbst 2014 haben wir über die von den deutschen Bischöfen gestartete Arbeit zur Transparenz in finanziellen Angelegenheiten informiert. Auch wenn das Thema hier in Hildesheim nicht auf der Tagesordnung stand, möchte ich folgenden Teilaspekt bestätigen: Bis zum Jahr 2016 wollen und werden die deutschen Bistümer jährlich über den Stand ihres Vermögens nach anerkannten Standards informieren. Das haben wir bereits im vergangenen Jahr beschlossen, um dem gewachsenen Bedürfnis der Gläubigen und der Gesellschaft nach mehr Transparenz in Vermögensfragen Rechnung zu tragen. Mittlerweile sind wir auf diesem Weg ein ganzes Stück vorangekommen und spüren, dass unsere Bemühungen von der Öffentlichkeit positiv aufgenommen werden. Mehr als die Hälfte der Bistümer hat bereits umfassend Einblick in ihre finanziellen Angelegenheiten gegeben.« [...]
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