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archivierte Ausgabe 10/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Internationaler Kongreß über die Sorge Pius’XI. für die Kirche |
Pius XI.: ein mutiger Papst zwischen fünf Diktatoren |
Ehrung für Prälat Prof. Dr. Walter Brandmüller |
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Prälat Prof. Dr. Walter Brandmüller, Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften |
Vatikanstadt. Anläßlich des 70. Todestages von Papst Pius XI. (31. Mai 1857 bis 10. Februar 1939) organisierte das Päpstliche Komitee für Geschichtswissenschaften vom 26. bis 28. Februar 2009 einen internationalen Kongreß mit dem Thema: »Die Sorge Pius’ XI. für die Kirche im Licht der neuen archivarischen Quellen«. Zu den Kapazitäten, die sich mit einer der Schlüsselfiguren der Geschichte des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen, gehörten unter anderen der Präfekt des Vatikanischen Geheimarchivs, Bischof Sergio Pagano, der französische Historiker Philippe Levillain, der deutsche Experte für die Pontifikate Pius’ XI. und Pius’ XII., Thomas Brechenmacher, sowie der Geschichtswissenschaftler und Direktor der Vatikanzeitung »L’Osservatore Romano«, Giovanni Maria Vian. Die Aufgabe der umfangreichen Einführung in die Thematik übernahm Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone.
Die Kongreßarbeiten beleuchteten unter verschiedenen Aspekten die Person, den Regierungsstil und eine Vielzahl problematischer Situationen des langen Pontifikats Papst Rattis wie das Verhältnis des Heiligen Stuhles zum Judentum zwischen den beiden Weltkriegen. Als Ergebnis der Arbeiten, das durch den neuen Zugang zu den Quellen dank der Öffnung der vatikanischen Archive durch Papst Benedikt XVI. am 30. Juni 2006 ermöglicht worden ist, wurde die Rolle des Papstes als Oberhirte der Kirche erkannt, für den die Verkündigung des Evangeliums im Mittelpunkt seiner Regierung und seines Lehramtes steht. Jede Form der »Politik« des Apostolischen Stuhles muß insofern darauf abzielen, diese Verkündigung zu ermöglichen und zu stärken.
In seinen einleitenden Worten stellte Kardinal Bertone Pius XI. als »großen Hirten« heraus, der sich durch Mut und seine Unnachgiebigkeit auszeichnete, mit denen er es verstanden habe, die Kirche in einer Welt zu führen, die von zahlreichen und schweren Problemen belastet war. Pius XI. habe mit fester Hand und vorausschauend die Geschicke der Kirche in einer schweren Zeit geleitet. Während seines Pontifikats habe der Papst alle Bemühungen der verschiedenen Völker gefördert, die darauf abzielten, die Wunden des Ersten Weltkriegs zu heilen und eine Rückkehr zu den Bruderkriegen zu vermeiden. Dennoch sei seine irdische Pilgerreise gerade in dem Augenblick zu Ende gegangen, als sich die Spannung mit dem faschistischen Regime Italiens aufgrund der von Mussolini gewollten Rassengesetze verschärft und sich Europa einem neuen Weltkrieg genähert habe. [...]
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