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archivierte Ausgabe 7/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Zur wechselvollen Geschichte einer ruhmreichen Institution im Kirchenstaat |
Napoleon Bonaparte und das Ende der Päpstlichen Flotte |
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Die »Capitana«, das Flaggschiff von Papst Pius VI., auf einer zeitgenössischen Abbildung. |
Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt bis zum 25. April 2011 die Ausstellung »Napoleon und Europa. Traum und Trauma«. Zu den Opfern der Kriegszüge Bonapartes gehörten auch die Päpstlichen Staaten. 1798 requirierte der Korse die Flotte des Papstes für seinen Feldzug nach Ägypten und führte sie damit ihrer vollständigen Vernichtung zu.
Am Vorabend der Französischen Revolution schmückte sich die Päpstliche Marine mit einem Ruhm, der in längst vergangenen, glanzvollen Zeiten begründet war, jedoch nicht mehr der Realität entsprach, aber immer noch in vielfältiger Weise fortwirkte. Sogar in England, am Hof von St. James, sprach man mit nostalgischer Bewunderung von der Flotte des Papstes. 1774 hatte sich Prinz Henry Frederick, der Herzog von Cumberland und Strathearn, ein Bruder des englischen Königs, in den Päpstlichen Staaten aufgehalten. In Civitavecchia war er in Begleitung des Fürsten Aldobrandini auf der päpstlichen Fregatte »San Clemente« zu Besuch gewesen. Nach Rom zurückgekehrt fand der hohe Gast gegenüber dem Heiligen Vater enthusiastische Worte über die Höflichkeit und die Disziplin der Offiziere und der Mannschaft. Der Papst, überaus geschmeichelt, stellte daraufhin dem Prinzen seine Fregatte für die Weiterfahrt nach Toulon zur Verfügung.
Trauriger Zustand der Päpstlichen Kriegsmarine
Der Zustand der Päpstlichen Kriegsmarine (»Marina Militare Pontificia«) war im letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts jedoch ein eher trauriger. Hatten die Schiffe des Papstes in den vergangenen Jahrhunderten Expeditionen bis hin nach Nordafrika unternommen, so beschränkte sich ihr Aktionsradius nunmehr auf die Gewässer vor der Küste des Kirchenstaates. Die wenigen päpstlichen Galeeren waren nur fünf Monate im Jahr, überwiegend während des Sommers, einsatzbereit. Die übrige Zeit verbrachten Offiziere und Mannschaften an Land. Eine eigene Marineschule gab es nicht mehr. Die größtenteils in Genua oder auf Malta ausgebildeten Offiziere gaben behelfsmäßig Unterricht auf den Schiffen oder im Arsenal von Civitavecchia. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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