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archivierte
Ausgabe 51/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kultur |
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| Seit über 1200 Jahren Heimat der Benediktiner |
Niederaltaich und Metten – zwei Abteien mit großer Geschichte |
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| Von weit her sichtbar sind die beiden Türme der Abteikirche Niederaltaich. Es ist ein Ort, wo seit über 1200 Jahren Gott im Gebet verherrlicht wird. |
Der Besuch in einer Abtei oder Klosterkirche schafft immer eine besondere Atmosphäre, großartige Dinge kann man besichtigen, durch die man eine außerordentliche Bereicherung erfährt. Gerade in der besinnlichen Adventszeit ist ein Ausflug zu einem Kloster besonders zu empfehlen. Der folgende Beitrag soll eine Anregung sein, die vorweihnachtlichen Tage für einen solchen Besuch zu nutzen.
Dicht an den Grenzen der Bistümer Passau und Regensburg liegen im Tal der Donau die beiden Abteien Niederaltaich und Metten. Die Ausläufer des Bayerischen Waldes begrenzen die Klöster nach Norden. Unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte bestimmen heute das Leben der Mönche. In Niederaltaich steht die Arbeit, auch wenn die Abtei ein eigenes Gymnasium hat, für die Einheit der Christen im Mittelpunkt, in Metten ist es die Schule. Beiden Klöstern gemeinsam als Aufgabe ist wiederum die Seelsorge. In den Pfarreien ihrer Klostergemeinden stellen sie die Seelsorger, und darüber hinaus widmen sich die Mönche der außerordentlichen Pastoral.
Die Abtei Niederaltaich
Weit in das flache Land der Donauebene hinein bestimmen die beiden Türme und das Langhaus der Abtei Niederaltaich das Bild. Sie geben stumm Zeugnis davon, daß es ein Ort ist, an dem seit über 1200 Jahren Gott im Gebet verherrlicht wird. Im Jahre 731 oder 741 kamen Mönche von der Bodenseeinsel Reichenau, um hier eine klösterliche Siedlung zu errichten und das Land urbar zu machen. Bis in die Tschechische Republik hinein wirkten die Brüder von Niederaltaich. Im Bayerischen Wald gründeten sie allein 120 Siedlungen. Unter Karl dem Großen und Ludwig dem Deutschen erweiterte sich der Besitz der Abtei bis in die Wachau hinein. [...]
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