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archivierte Ausgabe 50/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Die Villen Roms – Grüne Oasen mit langer Tradition (7) |
Ein gelungener Stilmix voller Überraschungen |
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In den Gartenanlagen der Villa Sciarra verbergen sich in Italien selten anzutreffende Exemplare von kunstvoll in geometrischen Formen geschnittenen Büschen. |
Den normalen Romtouristen führt sein Weg durch die Ewige Stadt wohl eher nicht in die Villa Sciarra. Weder liegt sie an exponierter Stelle wie auf dem Stadthügel Pincio, den sich die Villa Medici und die Villa Borghese teilen, noch in den bei Besuchern beliebten Teilen des Viertels Trastevere wie die Villen Corsini und Farnesina.
Der kleine Park mit seinen auffälligen Skulpturen ist ein wenig südlich davon gelegen, in einer typisch römischen Wohngegend am Stadthügel Gianicolo. Doch die Lage dieser Villa ist nicht das einzige, was sie von anderen Vertretern ihrer Gattung in Rom unterscheidet: Im Gegensatz zu diversen in dieser Serie bereits vorgestellten Villen fällt es schwer, sie stilistisch einzuordnen. Ist sie barock? Ist sie eine Reminiszenz an die Antike? Folgt ihr Park der Tradition des Englischen Gartens oder des Italienischen? Von allem ein bißchen, ist die Antwort. Ein durchgängiger Stil ist in der Villa Sciarra kaum auszumachen. Und genau das macht sie insbesondere für den an der Gartenkunst interessierten Besucher so interessant.
Geschuldet ist diese Mischung verschiedener Stile und Richtungen vor allem den jüngsten gut 150 Jahren der Geschichte des Anwesens und seinen letzten privaten Besitzern, dem amerikanischen Ehepaar George und Henriette Wurts. Den Grundstein für die neuzeitliche Villa, die später und bis heute den Namen Villa Sciarra tragen sollte, legte Monsignor Innocenzo Malvasia im Jahr 1575. Er ließ auf dem als Weinberg genutzten Gelände, das bis dahin zum Eigentum der Kirche »Santa Maria ad Martyres« gehörte, ein zweistöckiges Haus (ital. »Casino«) mit einer Loggia erbauen. Mit dem so einsetzenden und sich über viele Jahrzehnte hinziehenden Wandel des Anwesens von einer landwirtschaftlich genutzten Fläche hin zu einer als Park angelegten Gartenanlage fand auch eine Rückkehr zu den antiken Wurzeln des Geländes statt. Die Gärten des Cäsar (»Horti Caesaris«), der Ort an dem der Legende nach der Herrscher über Rom die sagenumwobene ägyptische Königin Kleopatra beherbergt haben soll, erstreckten sich unter anderem über dieses Gebiet. [...]
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