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Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

Diese Woche

Eine der ersten deutschen Ausgaben des später vielfach angezweifelten Reiseberichtes »Die Neue Welt« des Florentiner Kaufmanns Amerigo Vespucci (Inc. V.208, int. 4)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Kultur
Vor 65 Jahren – Die Nenninger Pietà auf dem Höhepunkt ihrer internationalen Karriere

Ein Meisterwerk von Weltrang

Ein Meisterwerk von Weltrang
Die Nenninger Pietà, geschaffen von Franz Ignaz Günther.
Von Dr. Gabriele von Trauchburg

Es gibt nur wenige Bildwerke, die von sich behaupten können, jemals Teil einer Weltausstellung gewesen zu sein. Diese Ehre wurde der Nenninger Pietà des bayerischen Bildhauers Franz Ignaz Günther auf der Weltausstellung von Brüssel vor 65 Jahren zuteil.

Als im Jahre 1958 in Brüssel die erste Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnet wurde, bewunderten viele das Wahrzeichen dieser Ausstellung, das Atomium. In seinem Schatten erkundeten rund 41 Millionen Besucher die neuesten technischen Entwicklungen von 48 teilnehmenden Nationen unter dem Motto »Technik im Dienste des Menschen. Fortschritt der Menschheit durch Fortschritt der Technik«. Die Planer dieser internationalen Präsentation hatten nicht nur die großen technischen Fortschritte im Auge, sondern forderten von allen Teilnehmern auch eine dringend notwendige kritische Selbstbesinnung zum Thema.

Die Rolle des Mahners konnte der Vatikan wohl am besten einnehmen. Sein Pavillon lag in unmittelbarer Nachbarschaft des amerikanischen und sowjetischen. Die Architektur seiner Ausstellungshalle besaß die Form einer Kirche. Auf ihrem Turm thronte ein großes Kreuz.

Der Vatikan hatte mit »Imago Christi« (das Bild Christi) sein eigenes Motto gewählt. Hier wurde nicht dem allgemeinen Fortschrittsglauben gehuldigt. Stattdessen beleuchteten 100 Kunstgegenstände das Leben Christi in all seinen Aspekten von der Geburt bis zu seinem Tode. Die einzelnen Objekte reichten vom 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart der Ausstellung. Bei der Auswahl der aus Deutschland vertretenen Objekte hatte die Berliner Nuntiatur des Vatikans eng mit Leihgebern zusammengearbeitet.

Lebendige Ausdrucksstärke

Die Dokumentation der Ausstellung trug ihrem internationalen Publikum Rechnung. Der zugehörige Katalog erschien in deutscher und englischer Sprache. Obwohl in den 1950er Jahren die Gestaltung eines Kataloges noch in den Anfängen lag, gab es darin bereits die Liste der Leihgeber mit sehr prominenten Museen aus ganz Westeuropa. Es ist schon eine besondere Freude, den kleinen, zur Stadt Lauterstein in Baden-Württemberg gehörenden Teilort Nenningen zwischen Mailand, München und Paris zu entdecken.

Umfassende Beschreibungen der einzelnen Ausstellungsstücke sucht man im Katalog vergebens. Aus der zusammenfassenden Darstellung der wichtigsten Objekte lässt sich dann aber deutlich erkennen, dass die Nenninger Pietà des bayerischen Hofbildhauers Franz Ignaz Günther als herausragendes Beispiel für das gesamte 18. Jahrhundert betrachtet wurde. [...]
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