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archivierte Ausgabe 49/2008
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Spaziergang durch die Ewige Stadt – Auf den Spuren von unbekannten Plätzen (15) |
Marienkirche über dem »Tor zur Unterwelt« |
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»Santa Maria in Vallicella« ist die Kirche der Oratorianer. |
Rom ist übersät mit Zeugnissen aus der Vergangenheit, die zu entdecken es sich lohnt. Jede Zeit hat durch das Handeln der Menschen ihre Spuren hinterlassen. Als Symbol für dieses Verrinnen der Zeit kann die Uhr an der Oratorianerkirche »Santa Maria in Vallicella« angesehen werden. Im Zentrum der Uhr befindet sich ein Herz, die Zeiger enden in Lilien: ein Hinweis auf die Attribute des hl. Philipp Neri, der in den angrenzenden Gebäuden gelebt hat. Er hat seine Lebenszeit erfüllt mit der Liebe einer reinen Seele zu Gott. Mit diesem Artikel endet die Reihe über Spaziergänge durch die Ewige Stadt zu den unbekannten Plätzen. Die Autorin beschreibt die Gegend um die Oratorianerkirche »Santa Maria in Vallicella«.
Etwas verborgen zwischen dem Corso Vittorio Emanuele und der Via del Governo Vecchio liegt westlich des eindrucksvollen Gebäudekomplexes von »Santa Maria in Vallicella« die stille Piazza dell’Orologio (Uhrenplatz). Der heutige Name des Platzes bezieht sich auf den eleganten Uhrturm an der Ecke des Oratorianerkonvents. Bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts hieß der Platz allerdings »Piazza di Monte Giordano« nach dem burgartigen Häuserblock etwas weiter nördlich. Verläßt man die Piazza dell’Orologio über die kurze Via degli Orsini, steht man gleich vor dem Haupttor der ausgedehnten, einst schwer befestigten Anlage.
Festung der Familie Orsini
Bereits Dante Alighieri erwähnte die hügelartige Erhebung als »Monte« (Berg) in seiner »Göttlichen Komödie« (Hölle XVIII, 28–33): So ließ, dem Pilgerandrang (des Heiligen Jahres 1300) zu genügen, /im Jubeljahr, am Tiberübergange / man ihren Schwall zum Doppelstrom sich fügen. / Daß, seitwärts abgedrängt vom Schrankenzwange, / die Peterspilger rechts zur Burg sich hielten, / und was nach Hause zog, zum Bergeshange (im Originaltext »Monte«). [...]
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