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Kultur
Die eindrucksvolle römische Basilika Santa Cecilia

Wo die Schutzpatronin der Kirchenmusik ruht …

Wo die Schutzpatronin der Kirchenmusik ruht …
Die von Stefano Maderno geschaffene meisterhafte Liegefigur der heiligen Cäcilia
Sie wird von Rom-Pilgern, die es eilig haben, meist »links liegengelassen«, ist aber durchaus sehenswert: Santa Cecilia – die schöne Kirche der hier bestatteten Märtyrerin, die seit dem Spätmittelalter alljährlich am 22. November als Schutzpatronin der Musik verehrt wird.

Von Bernhard Hülsebusch

Ein Oktobertag im goldenen Herbst von Rom. Von der Innenstadt kommend, überqueren wir den Tiber und gehen durch verwinkelte Gassen, wie sie typisch für diesen historischen Teil des Stadtviertels Trastevere sind, zur Piazza di Santa Cecilia. Dort begegnen wir zunächst einem Rucksack-Touristen aus Österreich namens Wolfgang. »Ich hab’ es«, erzählt er, »bei meinen zwei früheren Rom-Besuchen zeitlich nie geschafft, diese wichtige Kirche zu besichtigen. Diesmal schaff’ ich es aber. Denn ich bin ja Organist – und die heilige Cäcilia ist schließlich Schutzpatronin der Musik und der Musiker.«

Stimmt. Genau so wie der Organist aus Wien kommen immer wieder kulturinteressierte Touristen und Pilger nach Santa Cecilia, um der hier in einer großartigen Skulptur verewigten Märtyrerin und späteren Patronin der Kirchenmusik die Ehre zu erweisen. Sie fotografieren, dann lesen sie im schriftlichen Führer die bewegte Geschichte der Heiligen sowie »ihrer« Kirche nach. Und so mancher macht (mit Erlaubnis der Äbtissin) eine Stippvisite im angrenzenden Kloster der Benediktinerinnen. Dort, so erläutert Erwin Gatz (1933-2011) in seinem Buch »Roma Christiana«, kann man im Nonnenchor ein 1900 wiederentdecktes Fresko mit der Darstellung des Jüngsten Gerichts von Pietro Cavallini aus dem Jahr 1293 bewundern – »eines der bedeutendsten Werke des Mittelalters«.

Der »schiefe Turm« von Rom

Besichtigen also auch wir die Kirche im Rang einer »Basilica minor« und steigen in das darunter ausgegrabene altrömische Gebäude sowie in die Krypta hinab. Der Sakralbau entstand wohl im 5. Jahrhundert nach Christus, angeblich genau über den Fundamenten des Hauses der altrömischen Patriziertochter Cäcilia und ihres Mannes Valerianus. Er erlebte im Lauf der Zeit allerdings mannigfache Veränderungen und Restaurierungen. Auffallend ist schon die den Kirchplatz abschließende monumentale Barockfassade, die Fernando Fuga 1742 im Auftrag des Kardinals Troiano Acquaviva schuf. Genau genommen handelt es sich um das Eingangsgebäude zu dem umfangreichen Gesamtkomplex. Denn nach dieser Fassade durchqueren wir zunächst einen parkähnlichen Vorhof; links ein Kloster der Benediktinerinnen, rechts eines der Franziskanerinnen.

Mitten im Vorhof ein »Reinigungsbrunnen« mit einer antiken, vielleicht kultischen Marmorvase. Weiter dann durch den Portikus mit ionischen Säulen zu der eigentlichen (barockisierten) Kirchenfassade. Der im 12. Jahrhundert errichtete romanische Campanile ist laut dem offiziellen schriftlichen Kirchenführer »der einzige schiefe Turm in Rom«. [...]
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