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archivierte Ausgabe 43/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
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Kultur
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Kultur |
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Die Obelisken Roms – Entdeckungsreise zu den geschichtsträchtigsten Denkmälern der Ewigen Stadt (15) |
Vom Augustusmausoleum auf den Quirinal versetzt |
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Zwei rossebändigende Jünglinge, die Dios - kuren Castor und Pollux, flankieren den Obelisken auf dem Quirinal. Die gehißte italienische Nationalflagge im Hintergrund zeigt, daß der italienische Staatspräsident, der heute in den Gebäuden residiert, zu Hause ist. |
»Montecavallo – Pferdeberg«, so nennen die Römer im Volksmund liebevoll den Quirinal. Tatsächlich befinden sich auf dem Platz zwei Pferde, die von Jünglingen am Halfter gehalten werden. Die bewegten Marmorfiguren stellen die Zwillinge Castor und Pollux dar, die im antiken Rom sehr verehrt wurden. Zwischen den beiden streckt sich ein Obelisk zum Himmel. Davor steht ein runder zweistöckiger Brunnen. Die gesamte Komposition – Kolossalfiguren, Steinnadel und Brunnen – verschmolz jedoch erst im Laufe von Jahrhunderten zu einem einzigartigen Monument. Dabei verleiht der aufstrebende Obelisk dem Platz vor dem Quirinalpalast die entsprechende Würde. Der riesige Gebäudekomplex ist heute der Sitz des italienischen Staatspräsidenten. Bis 1946 diente er als Wohnstätte der italienischen Könige, vor der Einigung Italiens 1870 war er jahrhundertelang Sommerresidenz der Päpste.
Der 14,63 Meter hohe Granitblock wurde 1786 auf den Quirinal transportiert. Damals standen hier bereits die beiden rossezähmenden Dioskuren. Auf Wunsch von Pius VI. (Giovanni Angelo Braschi, 1775–1799) zwischen den beiden Kolossalfiguren aufgestellt, gehört er zu den letzten, die in der Ewigen Stadt wieder aufgerichtet wurden. Sicherlich wollte Papst Pius VI. den Platz vor seiner Sommerresidenz mit ihm schmücken. Bereits im Mittelalter war der Obelisk zusammen mit seinem »Zwillingsbruder«, der jetzt auf der Piazza del Esquilino bei »Santa Maria Maggiore« steht, im Areal des Augustusmausoleums gesichtet worden, wo die beiden Steinblöcke den Eingang zum Grabmal des ersten römischen Kaisers und seiner Familie flankierten. [...]
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