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Kultur
Assisi – die Stadt des hl. Franziskus – bereitete sich auf den 4. Oktober vor

Ein vielgeliebter Papst und sein Namenspatron

Ein vielgeliebter Papst und sein Namenspatron
Die Atmosphäre in der kleinen umbrischen Stadt ist einzigartig. Oben die Basilika des hl. Franziskus vor dem Monte Subasio, in der Mitte der Turm der Kathedrale San Rufino, rechts davon der Stadtturm »del Popolo« und die Kuppel der Chiesa Nuova; ganz rechts ist die Kirche Santa Chiara zu sehen. Für Papst Franziskus, der »fast vom Ende der Welt« kommt, ist es das erstemal, dass er Assisi besucht.
Von Christa Langen-Peduto

Franziskus lernt Franziskus kennen. Der erste Papst, der diesen Namen wählte, begegnet dem hochverehrten Heiligen in Assisi. Der Pontifex »fast vom Ende der Welt«, der sich in Buenos Aires in den Favelas zu Hause fühlte, wandelt auf den Spuren des Gründers des Ordens der Minderbrüder im mittelitalienischen Umbrien, der schon vor über 800 Jahren Armut predigte. Er erforscht ihn gar erstmals. »Denn Franziskus war, anders als die letzten Päpste vor ihm, nie zuvor in Assisi. Weder als Priester, noch als Bischof oder Kardinal«, berichtet Pater Enzo Fortunato, Sprecher des weltberühmten Franziskanerklosters der Stadt. Das sei das Besondere dieses päpstlichen Besuches am 4. Oktober. 35.000 Pilger sind seit Wochen fest angemeldet. Doch es könnten auch »einhundert- bis dreihunderttausend Menschen« werden, meint Pater Enzo, die letztlich ins 27.000-Einwohner-Städtchen strömten, um das Ereignis in Assisi auf dem Hügel oder im modernen Assisi unten im Tal mitzuerleben. Auf Maxileinwänden natürlich. Denn die Piazza von San Francesco vor der gleichnamigen Basilika fasst eigentlich nur 3000 Gläubige. Dort feiert Papst Franziskus die Messe, am Namenstag des Heiligen, der zugleich Schutzpatron Italiens ist. Pater Enzo erinnert aber auch daran, was gerade diese Pontifex-Visite für seine Mitbrüder bedeutet: »Viele von uns, auch schon in früheren Jahrhunderten, haben davon geträumt, dass sich ein Papst wie unser Gründer nennen möge.« Und jetzt gebe es ihn endlich – und mit ihm den »Franziskus-Effekt«. Noch mehr Pilger in der Stadt, unter ihnen viele religiös neu Erwachte, die nach Jahrzehnten wieder einen Beichtstuhl aufsuchen würden. Und die webcam am Grab des Heiligen zwischen herrlichen Fresken von Cimabue und Giotto wird längst weltweit eifrig im Internet beobachtet, aus 123 damit verbundenen Nationen. Auch Deutsche klicken sie millionenfach an.

Reichhaltiges Programm

Papst Franziskus hält aber nicht nur Messe und betet vor dem Grab des Heiligen. Er taucht tief ein in die Spiritualität seines verehrten Namensvetters, in dem er während seines gut 13-stündigen Aufenthaltes von einer Franz-von-Assisi-Stätte zur nächsten eilt. An 14 Stellen ruft er sich das bemerkenswerte Leben und Wirken des reichen Kaufmannssohnes in Erinnerung, der freiwillig arm wurde und Nächstenliebe predigte. Papst Franziskus, das haben seine ersten Amtsmonate gezeigt, hat größtenteils dasselbe Konzept. Der Heilige lebte nur von 1181/82 bis 1226. Doch in Assisi, schon seit dem Mittelalter einer der berühmtesten christlichen Wallfahrtsorte, ist es noch heute so, als würde man ihm auf Schritt und Tritt begegnen. Dafür sorgen einerseits die einmaligen Fresken in der romanisch bis gotischen Unter- und Oberkirche der Franziskus-Basilika über dem eigentlichen Grab des Heiligen. [...]
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