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archivierte Ausgabe 40/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Die Obelisken Roms – Entdeckungsreise zu den geschichtsträchtigsten Denkmälern der Ewigen Stadt (14) |
Fantastische Erscheinung über einem rauschenden Brunnen |
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Der Vier-Ströme-Brunnen auf der Piazza Navona. Über ihm ragt der Obelisk empor, den Domitian kurz nach seiner Kaiserkrönung auf dem Marsfeld aufstellen ließ. |
Nachdem im ersten Teil über den Obelisken auf der Piazza Navona vor allem vom Obelisken selbst die Rede war, sollen im zweiten Teil auch die ehemalige Umgebung, Domitiansstadion und Agneskirche, sowie sein interessanter Unterbau genauer vorgestellt werden: der Vier-Ströme-Brunnen von Gian Lorenzo Bernini.
Hoch ragt der Obelisk des Domitian auf der Piazza Navona über dem elliptischen Brunnen von Gian Lorenzo Bernini empor. Im Spiel zwischen Licht und Schatten und dem Sprühen des Wassers erscheint er unwirklich, gleichsam irreal, wie eine Luftspiegelung über dem ehemaligen Stadion des römischen Kaisers, das dem Platz seinen Namen gegeben hat: Piazza in Agone, »Wettkampfplatz«. So genannt nach den sportlichen Wettkämpfen, die Domitian hier abhalten ließ, verwandelte sich diese Bezeichnung im Laufe der Jahrhunderte in »Piazza Navona«. Das Stadion konnte etwa 30 000 bis 35 000 Besucher fassen. Wo jetzt die Häuser den Platz säumen, befanden sich einst die Sitzreihen. In den 1930er Jahren wurden in der Rundung des Platzes einige Häuser abgerissen. Dort kamen die Reste des Hauptportals des Stadions zu Tage. Man kann sie von der Piazza Zanardelli aus in der Tiefe heute noch bewundern. Die zahlreichen Tiber - überschwemmungen der vergangen Zeiten erhöhten das Straßenniveau und ließen die Ruinen der antiken Stadt im Schlamm versinken.
Auch die Agneskirche hinter dem Brunnen birgt in ihrem untersten Geschoß Räume, die nicht nur an das kaiserliche Stadion erinnern, sondern auch an den Ort, an dem der Überlieferung nach die hl. Agnes ihr Martyrium erlitten hatte. Im beginnenden 4. Jahrhundert, als sich dies ereignete, waren die Sitzreihen des Stadions bereits verfallen. In den Gebäuderesten hielt sich allerhand lichtscheues Gesindel auf. Unter anderem hatte sich hier ein »lupanar« (Freudenhaus) eingenistet. [...]
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