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Kultur
Die Villen Roms – Grüne Oasen mit langer Tradition (8)

Villa Celimontana: das private Kapitol des Ciriaco Mattei

Villa Celimontana: das private Kapitol des Ciriaco Mattei
Blick in die Gartenanlage der Villa mit dem Palazzetto Mattei im Hintergrund.
Ein Wiedererwachen der klassischen Welt, eine natürliche Rückkehr zu deren Ursprüngen, das sah die deutsch-dänische Schriftstellerin Friederike Brun in der Villa Celimontana des ausgehenden 18. Jahrhunderts. In ihrem Tagebuch über Rom gerät sie angesichts des Ausblicks von einer Terrasse des Anwesens auf dem Mons Caelius ins Schwärmen. Tatsächlich ist die Klassik, die römische Antike, in der Villa Celimontana in ganz besonderer Weise Leitmotiv, Ursprung und Referenzpunkt: Zum einen aufgrund ihrer Lage, zum anderen in ihrer grundlegenden Gestaltung durch ihren Eigentümer Ciriaco Mattei, der der Villa im 16. Jahrhundert ihren einzigartigen Charakter verlieh.

Die Lage der Villa auf dem zu den sieben Hügeln des antiken Roms gehörenden Celio begründet geographisch, aber auch archäologisch ihre enge Verbundenheit mit der Antike. Das Kolosseum, der Palatin mit seinen antiken Palästen, der Circus Maximus und die Thermen des Caracalla, um nur die wichtigsten antiken Stätten in der Umgebung zu nennen, sind in greifbarer Nähe.

Auch das Gelände des Anwesens selbst beherbergte in der Antike eine bedeutende Einrichtung: In Ausgrabungen ab 1820 wurden auf dem Grund die Reste der Kaserne der 5. Kohorte der Vigiles Urbani, der staatlichen Feuerwehr des antiken Roms, gefunden. Sie stammen aus der Zeit von Kaiser Trajan, um 100 n. Chr. Mehr noch als diese geographische und geschichtliche Nähe zum antiken Rom war es aber die Persönlichkeit des wichtigsten Eigentümers der Villa Celimontana, Ciriaco Mattei, die für ein Wiederaufleben eines klassisch-antiken Ideals auf dem Anwesen sorgte. Der Familie Mattei, angefangen mit dem Schwiegervater Ciriacos, Giacomo di Pietrantonio Mattei, gehörte die Villa über Jahrhunderte: von 1553 bis 1802. Der ursprüngliche Name des Anwesens ist deshalb auch Mattei, heute allerdings ist das inzwischen für die Öffentlichkeit zugängliche Gelände allseits fast nur noch als Villa Celimontana bekannt. [...]
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