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archivierte Ausgabe 38/2008
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Vor 40 Jahren erließ Papst Paul VI. das Motu proprio »Pontificalis Domus« |
Vom Päpstlichen Hof zum Päpstlichen Haus |
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Unter Papst Paul VI. wurde am 8. Dezember 1965 feierlich das II. Vatikanum abgeschlossen. |
Der Päpstliche Hof – heute »Päpstliches Haus« genannt – scheint einzigartig auf dieser Welt zu sein; kein anderer »Hof« vermag ein höheres Alter und Ansehen aufzuweisen, keiner hat so sehr die historische und kulturelle Dimension Europas mitgeprägt. Seine Anfänge reichen bis in das 4. Jahrhundert zurück. Die Geschichte der »Aula Pontificia« begann am Lateran, erlebte im »Exil« von Avignon ein kurzes Intermezzo und fand seit der Rückkehr der Päpste nach Rom im Vatikan und im Quirinal ihre Fortsetzung.
Einer breiteren Öffentlichkeit – Gläubigen und Nichtgläubigen – ist der Hofstaat, die Umgebung des Papstes erst in unserem Jahrhundert ins Bewußtsein gebracht worden. Der ständig wachsende Zustrom von Pilgern und Besuchern in die Ewige Stadt bewirkte eine intensive Begegnung der Menschen mit den Feierlichkeiten des Päpstlichen Hofs. Die Medien, vor allem Wochenschaufilme und Fernsehübertragungen, machten einem noch größeren Publikum vatikanische Zeremonien (Wahl und Krönung des Papstes, »Heilige Jahre«, Verkündigung eines Dogmas, die Feierlichkeiten des II. Vatikanums) präsent. Gerade das farbenprächtige Zeremoniell trug entscheidend zum äußeren Erscheinungsbild des Heiligen Stuhls bei und hinterließ bei Befürwortern und Gegnern einen tiefen Eindruck, es bewirkte große Bewunderung, aber auch heftige Kritik. Die durch das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) erwünschten Reformen für die katholische Kirche mußten einer inneren Logik und Konsequenz folgend auch Auswirkungen auf den Päpstlichen Hof hervorrufen; der Hofstaat des Papstes – seine Zusammensetzung und sein Auftreten – schien nicht mehr den Anforderungen der Zeit zu entsprechen.
Kommission für eine Reform des Päpstlichen Hofstaats
Erste Andeutungen machte Papst Paul VI. 1965 in einer Ansprache an die Patrizier und Adeligen der Stadt Rom. Ein Jahr später bat er Experten, Vorschläge für eine Reform des Päpstlichen Hofstaates zu erarbeiten. Im September 1967 setzte der Papst eine Kommission ein, deren Arbeitsergebnisse er dann in das am 28. März 1968 erlassene Motu proprio Pontificalis Domus einfließen ließ. [...]
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