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archivierte Ausgabe 36/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Unterirdische Pinakotheken – Das Hypogäum in der Via Dino Compagni |
Letzte Ruhestätte einer gebildeten Elite |
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Die Auferweckung des Lazarus ist ein beliebtes Motiv in den Katakomben, um auf den Sieg Jesu über den Tod hinzuweisen. |
Von Ilenia Gradante
»Der Bilderschmuck ist zweifellos der größte Ruhm unserer Katakombe, und ich glaube nicht zu übertreiben, wenn ich sage, dass man noch nie etwas Ähnliches in einem frühchristlichen Friedhof gefunden hat, weder was die Quantität betrifft, noch was die Qualität angeht: zuweilen hatten wir den Eindruck, in eine große Pinakothek des 4. Jahrhunderts eingedrungen zu sein.«
Von diesen Worten Pater Antonio Ferruas, eines großen Gelehrten der christlichen Archäologie und außergewöhnlichen Kenners der römischen Katakomben, ist der Titel dieser den unterirdischen Denkmälern Roms gewidmeten Reihe inspiriert, die sich durch Reichtum und Qualität des Bildschmucks auszeichnen. Dabei soll nicht so viel von den großen Gemeinschaftsfriedhöfen des christlichen Roms die Rede sein, die sicherlich in diesem Panorama ihren Platz verdient hätten, sondern eher von den weniger bekannten und schwerer zugänglichen Monumenten, darunter nicht nur Grabbauten. Sie sind ein außerordentlicher Ausdruck des Geschmacks und der Kultur von Familien oder kleineren Gemeinschaften, die durch die Wahl der Bilder die multiethnischen und synkretistischen Aspekte der spätantiken Gesellschaft Roms zum Ausdruck bringen, die sich in beständigem Umbruch befindet.
Und diese Artikelserie musste einfach mit dem Meisterwerk beginnen, das Pater Ferrua zu seiner obigen Äußerung veranlasst hat: mit dem Hypogäum in der Via Dino Compagni, das in den 1950er Jahren entdeckt wurde.
Die Via Dino Compagni ist eine kleine Querstraße der Via Latina im dicht besiedelten Stadtviertel Appio-Latino, das den Höhepunkt seiner Urbanisierung in den Jahren zwischen 1935 und 1965 erlebte. Wie das häufig der Fall ist, war es gerade die Baustelle eines neuen mehrstöckigen Wohnhauses, die 1953 die unterirdischen Räume der antiken Grabanlage ans Tageslicht brachte. Beim jungen Ingenieur Mario Santa Maria, der damals die Bauarbeiten beaufsichtigte, rief dies Staunen und Begeisterung hervor. Er wurde danach ein enthusiastischer Förderer der archäologischen Forschung. Bei den Besitzern dagegen machte sich wachsende Besorgnis breit, die in quälende juristische Streitereien mündete, einem zu trauriger Berühmtheit gelangten Klischee entsprechend, wenn es um den ewigen Konflikt zwischen Bewahrung der antiken Monumente und Stadtentwicklung geht, wovon Italien ein Lied zu singen weiß. [...]
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