|
archivierte Ausgabe 36/2012
|
|
|
|
|
|
Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
|
†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
|
|
Die Themen
des Osservatore Romano
|
Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
|
|
|
|
|
|
|
Kultur |
|
Der Marienwallfahrtsort Mentorella in den Praenestiner Bergen |
Wo Papst Johannes Paul II. das »Magnificat« sang … |
|
Die Wallfahrtskirche liegt auf einem Felsen in 1020 m Höhe. |
Seine Position ist faszinierend: Auf einem Felsen hoch über dem Giovenzano-Tal, rund 60 Kilometer östlich von Rom, liegt Mentorella. Einer der ältesten, von Legenden umwobenen Marien-Wallfahrtsorte Italiens. Besonders am Herzen lag Mentorella dem Wojtyla-Papst, der achtmal hierher wallfahrtete. Aber auch dessen Nachfolger Benedikt XVI. pilgerte zu dem Heiligtum.
»Ja, gerne, kommen Sie nur«, sagte Pater Adam am Telefon. »Sie werden von der Schönheit und Spiritualität dieser Stätte sicher überrascht sein.« Der polnische Pater, Rektor des Wallfahrtszentrums, hatte Recht: Mentorella macht wohl auf jeden Besucher – auf bildungsbeflissene Touristen und erst recht auf fromme Pilger – einen tiefen, ja unvergesslichen Eindruck. Schon wegen seines Standorts: Abgelegen, wie geschaffen für Eremiten, auf 1020 Meter Höhe und mit einer grandiosen Aussicht. »Dieser Ort hat mir sehr geholfen, zu beten«, sagte Papst Johannes Paul II., als er – ein besonderer Verehrer der Muttergottes und ein Freund der Berge – kurz nach seiner Wahl 1978 wieder einmal hierher kam.
Doch dieses Wallfahrtsziel mit dem Namen »Santuario Madre delle Grazie della Mentorella« fasziniert aus den verschiedensten Gründen. Da ist die im Kern aus dem 12. Jahrhundert stammende Kirche mit einer Holzstatue der gekrönten Muttergottes; dahinter eine Felsengrotte, in der angeblich einst der hl. Benedikt zwei Jahre zubrachte; dann eine »Scala Santa«, die zur Kapelle Sant’ Eustachio (also zum hl. Eustachius) hinaufführt. Ein Komplex mehrerer denkwürdiger Stätten, die Zeugnis ablegen für eine langwährende religiöse Verehrung – und für eine interessante Vergangenheit.
Es begann, wie uns der Rektor P. Adam Dzwigon erläutert, mit der Legende von der Bekehrung des heidnischen Offiziers Placidus. Dieser Römer aus dem frühen 2. Jh., der hier Ländereien besaß, ging auf die Jagd und verfolgte einen Hirsch. Doch im letzten Moment, als er schon den tödlichen Pfeil abschießen wollte, richtete sich das Tier stolz auf – und Placidus sah zwischen dem Geweih in blendendem Licht das Antlitz Jesu. »Zurück in Rom ließ er sich samt seiner Familie taufen und nannte sich Eustachius. Weil er am christlichen Glauben festhielt, starb er den Märtyrertod.« In Erinnerung daran errichtete man die Eustachius-Kapelle. [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
|
|
|
Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
|
Jetzt als eBook!
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.
|
mehr
Informationen
|
|
|
Bücher & mehr |
|
|