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archivierte Ausgabe 36/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Die Obelisken Roms – Entdeckungsreise zu den geschichtsträchtigsten Denkmälern der Ewigen Stadt (13) |
Faszinierende Entstehungsgeschichte eines Stadtensembles |
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Die Piazza Navona im Herzen von Rom ist sicherlich einer der bekanntesten Plätze der Ewigen Stadt. |
Die Piazza Navona ist einer der schönsten Plätze der Welt. Das faszinierende, in gleicher Weise heitere wie würdige Erscheinungsbild ist ein Ergebnis des perfekten Zusammenspiels zwischen verschiedenen Epochen, Baustilen, dem Rauschen des Wassers und der typischen Lichtatmo - sphäre des Südens. Ursprünglich von Kaiser Domitian als Stadion für Leichtathletik- Wettkämpfe (er regierte von 81 bis 96) errichtet, wird heute das Häuserrund des Platzes, der die Grundrißform der antiken Sportanlage beibehalten hat, von der wunderbaren Barockkirche St. Agnese dominiert. Ihre geschwungene Fassade mit den luftigen Seitentürmen und der majestätischen Kuppel bietet einen idealen Hintergrund für Gian Lorenzo Berninis kühne Brunnenkomposition, die in einem Obeli s - ken, dem strahlenden Mittelpunkt der Piazza Navona, kulminiert.
Als man die Steinnadel 1651 auf der Piazza Navona vor dem Palazzo Pamphilj, der prächtigen Residenz der Familie von Papst Innozenz X. (Giovan Battista Doria Pamphilj, 1644–1655), und der noch zu errichtenden Kirche anbrachte, war man noch der Meinung, der Obelisk wäre aus Heliopolis: »Asserere cogemur hunc obeliscum esse quem olim Heliopoli erexerat Sothis …« (Wir glauben, daß der Obelisk derjenige ist, den Sothis einst in Heliopolis aufzog). Diese Bemerkung schrieb der Universalgelehrte und Jesuitenpater Athanasius Kircher in seiner »Historia obelisci Pamhilii«. Nicht nur der vermutliche Herkunftsort des 16,54 Meter hohen Obelisken war falsch, auch der Name des Herrschers stimmte nicht. Der Irrtum konnte erst nach der Entzifferung der Hieroglyphen durch Jean François Champollion zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgeklärt werden. [...]
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