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archivierte Ausgabe 36/2008
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Spaziergang durch die Ewige Stadt – Auf den Spuren von unbekannten Plätzen (13) |
Verborgene Schätze in verwinkelten Gassen |
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Ein berühmtes Bild der Galerie Doria Pamphilj ist das Porträt Innozenz’ X. von Velázquez. |
Das große Eingangsportal auf der Süd-Ost-Seite der Piazza del Collegio Romano führt in den Palast der Familie Doria Pamphilj, wo heute eine der schönsten Gemäldegalerien der Ewigen Stadt besichtigt werden kann. In den verwinkelten Gassen in der Nähe trifft man auf weitere Schätze, die die Erinnerung an eine jahrtausendealte Vergangenheit wachhalten.
Die regelmäßige Barockfassade des Palazzo Doria Pamphilij weist über den Fenstern des ersten Stockes das Wappensymbol der Pamphilj, die Taube, auf. Der Palast selbst geht in seinem Ursprung auf die Mitte des 15. Jahrhunderts errichtete Residenz des Kardinals Nicolò Acciapacci zurück. Anfang des 17. Jahrhunderts erwarb Kardinal Pietro Aldobrandini den Besitz. Im Jahre 1654 übersiedelten Camillo Pamphilj und seine Gemahlin Olimpia, geb. Aldobrandini (verwitwete Borghese), in das prächtige Gebäude, das Olimpia als Mitgift erhalten hatte. Camillo Pamphilj, Neffe von Papst Innozenz X. (Giovan Battista Pamphilj, 1644–55) und Sohn der ehrgeizigen Donna Olimpia Maidalchini, war 1644 zum Kardinal ernannt worden, doch legte er 1647 den Kardinalshut ab, um im gleichen Jahr die verwitwete Olimpia Borghese zu heiraten. Die Familie Pamphilj hatte kurz zuvor den Palazzo an der Piazza Navona (neben der Kirche »Sant’Agnese«) erworben. Doch im Streit mit der ehrgeizigen Mutter und dem päpstlichen Onkel des Bräutigams beschloß das junge Paar, seine Residenz im Palast der Braut einzurichten. Camillo Pamphilj berief den Architekten Antonio Del Grande, der den viergeschossigen Trakt an der Piazza del Collegio Romano entwarf (1659–1663). Der Platz am römischen Jesuitenkolleg nahm damals seine heutige Gestalt an. [...]
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