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(Vat. lat. 1950)


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Kultur
Zwei große Seelen haben sich gegenseitig ergänzt und viel Anregung gefunden

Innige Freundschaft zwischen Michelangelo und Vittoria Colonna

Innige Freundschaft zwischen Michelangelo und Vittoria Colonna
Marcello Venusti; Porträt von Michelangelo; 1535; Florenz, Casa Buonarroti.
Wahre und echte Freundschaft ist für jeden Menschen ein großer Reichtum. Vielleicht war es das innige Freundschaftsverhältnis zu Vittoria Colonna, das Michelangelo seine dichterischen Fähigkeiten in einer Zeit entwickeln ließ, in der er mit der römischen Adeligen in enger Verbindung stand. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat Vittoria den großen Künstler nicht nur zu seinen Gedichten, sondern auch zu einigen seiner bildnerischen Werke inspiriert.
Das 16. Jahrhundert war eine Epoche, in der der Platonismus, wenn er auch oft nichts anderes war als eine Art von Heuchelei, Liebesgefühle auszudrücken und zu umschreiben, trotz allem von den Idealisten für schön und wertvoll gehalten wurde. Es gab auch in jener Zeit nur wenige Dichter, die Gefallen an der Realität fanden, und alle Frauen, die in der Liebeslyrik gefeiert wurden, erschienen wie unwirkliche und abstrakte Wesen, deren Wert fast immer übersteigert wurde, während die Liebhaber sich damit be­gnügten, zu ihren Füßen zu leiden und sie schweigend anzubeten. Das Andenken an all diese weiblichen Geschöpfe, meist namenlos und eine der anderen gleichend, mußte sich in dem gesuchten Mystizismus und den übertriebenen Allegorien verlieren.

Erwägt man, daß eine große Zahl von Dichtern von einer Frau inspiriert worden ist, und daß es nicht möglich wäre, Dante und Petrarca zu verstehen, würde man sich nicht mit Beatrice und Laura befassen, dann ist es naheliegend, daß auch Michelangelo um einer Frau willen seine dichterischen Fähigkeiten entwickelte. [...]
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