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Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

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Eine der ersten deutschen Ausgaben des später vielfach angezweifelten Reiseberichtes »Die Neue Welt« des Florentiner Kaufmanns Amerigo Vespucci (Inc. V.208, int. 4)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
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Kultur
Ausstellung im Museum der »Ara Pacis« über Autoren, Schauspieler und Publikum im antiken Rom

Theater – ein wichtiger Teil täglichen Lebens

Theater – ein wichtiger Teil täglichen Lebens
Detail der Pronomos-Vase mit einem als Herakles und einem als Satyr verkleideten Schauspieler.
Von Brigitte Kuhn-Forte

Das antike Theater war, weit mehr als in unserer Zeit mit ihren tausendfachen digitalen Zerstreuungen, ein Hauptbestandteil der Kultur, vor allem in Griechenland, wo es im 6. Jahrhundert v. Chr. entstand und im folgenden Jahrhundert mit dem Dreigestirn der Tragödien-Autoren Aischylos, Sophokles und Euripides den Höhepunkt erlebte, zugleich mit der Blüte der Demokratie und klassischen Kunst.

Im Gegensatz zur Moderne, wo Theater der Unterhaltungssparte angehört, entspringt das antike Theater der Religion und stand in Zusammenhang mit einem Heiligtum, wie das Dionysostheater in Athen, das älteste der Welt, mit seinem zugehörigen Tempel beweist. Es wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. am Hang der Akropolis mit halbrunden Stützmauern begonnen. Nach seiner Vollendung im 4. Jahrhundert v. Chr. bot es 17.000 Zuschauern Platz. Hier liegt der Ursprung des griechischen Theaters, denn die Vorformen des klassischen Dramas waren kultische Prozessionen, Riten und Opfer zu Ehren von Dionysos (Bacchus), dem Gott des Weines, der Ekstase, der Verwandlung, Fruchtbarkeit, der Vegetation und ihrer zyklischen Erneuerung.

Mehr Dialog

So berichtet bereits der Philosoph Aristoteles (+ 322 v. Chr.) in seinem Werk über die Poetik: Die Tragödie sei entstanden aus dem altgriechischen Dithyrambos, einem Hymnos zu Ehren des Gottes Dionysos, dem Gesang eines Solisten, dem ein Chor von als Satyrn verkleideten Schauspielern antwortete. Aischylos habe nämlich die Solisten verdoppelt, den Chor reduziert und damit dem Dialog mehr Gewicht verliehen; Sophokles habe drei Schauspieler und die Skené (Bühne) eingeführt. Der Chor agierte weiter in der meist runden Orchestra zu Füßen des halbrunden Zuschauerraumes.

Die Komödie hingegen sei nach Aristoteles aus den phallischen Prozessionen mit Gesang, Musik und Tänzen zu Ehren von Dionysos entstanden. Das Wort selbst stammt von kòmos, dem Zug der trunkenen Anhänger des Gottes. Diese, vielleicht bereits mit Masken, tauschten unter sich scherzhafte Verse. [...]
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