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archivierte Ausgabe 32/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Die Kapitolinischen Museen öffnen im Februar 2012 ihre Tore für die Ausstellung »Lux in arcana« des Vatikanischen Geheimarchivs |
Ein unermeßlicher Ozean, der die ganze Welt umspannt |
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Blick in einen Raum des Handschriftendepots des Vatikanischen Geheimarchivs. |
Das Vatikanische Geheimarchiv wird im nächsten Jahr einhundert ausgewählte Originaldokumente zeigen, die zwölfhundert Jahre Geschichte illustrieren. Für die Ausstellung werden sehr wertvolle Handschriften, Kodices und Pergamente zum ersten Mal die Mauern des Vatikans verlassen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Von Februar bis Oktober 2012 wird die Schau in den Kapitolinischen Museen im Zentrum Roms zu sehen sein. Die Pläne für die Ausstellung »Lux in arcana. Das Vatikanische Geheimarchiv offenbart sich« wurden kürzlich bei einer Pressekonferenz vorgestellt. Wir veröffentlichen – fast in ganzer Länge – die Beiträge von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone, von Kardinal Raffaele Farina, Archivar und Bibliothekar der Heiligen Römischen Kirche, sowie von Bischof Sergio Pagano, Präfekt des Vatikanischen Geheimarchivs.
Von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone
Ich freue mich, einige Worte, verbunden mit meinen besten Wünschen, über die Ausstellung zu sagen, die heute der Presse vorgestellt wird. Sie ist äußerst anspruchsvoll und gewiß nicht einfach zu planen und zu organisieren, denn der Ausstellungsgegenstand – das Vatikanische Geheimarchiv – ist eine komplexe und weitreichende Wirklichkeit, sozusagen ein »Ozean«, der zunächst die ganze westliche Welt umspannt und dann auch die Neue Welt sowie alle Kontinente, in denen die katholische Kirche verbreitet und verwurzelt ist. Vielleicht noch komplexer wurde die Ausstellung dadurch, daß sie außerhalb des Vatikans stattfinden sollte, auf dem Kapitolshügel, der über Jahrhunderte hinweg so eng mit dem kaiserlichen Rom und später mit der päpstlichen Stadt verbunden war.
Es ging darum, die Kräfte des Vatikanischen Geheimarchivs, die – wenn ich so sagen darf und soweit ich weiß – auf wissenschaftlichem Gebiet erstklassig sind, und die Kräfte der Gebietskörperschaft »Roma Capitale«, der Kapitolinischen Museen sowie der Aufsichtsbehörde über die Archive und Museen der Stadt Rom in Einklang zu bringen. Aber wie immer wächst man an den Schwierigkeiten und den Anstrengungen, die unvermeidlich sind, wenn unterschiedliche Sichtweisen miteinander vereint werden sollen: Oft geben Dialog, Erfahrungsaustausch, wissenschaftliche Diskussion neuen Antrieb und verbessern dadurch die Ziele, die man sich gesetzt hat.
Ich denke, dies galt auch für die erste Planungsphase der Ausstellung, und sicher gilt es auch für die weiteren Vorbereitungen. Es ist natürlich nicht meine Aufgabe, auf die Einzelheiten der Ausstellung einzugehen. Ich habe jedoch die Freude, ein kulturelles Projekt von höchstem Niveau zu würdigen, das das Klischee von der »anderen Seite des Tibers« weit übersteigt: Der kulturelle Bereich rückt Gemeinplätze oder Polemiken immer zurecht; die Vertiefung in die Geschichte macht die Menschen – wie ich bereits im September 2010 im Rahmen der Feierlichkeiten an der »Porta Pia« Gelegenheit hatte zu sagen – empfänglicher für die Suche nach der Wahrheit und nach dem Gemeinwohl. [...]
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