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Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

Diese Woche

Eine der ersten deutschen Ausgaben des später vielfach angezweifelten Reiseberichtes »Die Neue Welt« des Florentiner Kaufmanns Amerigo Vespucci (Inc. V.208, int. 4)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
zur Reise
in den Asien-Pazifik-Raum



Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Kultur
Der heilige Pius X. und der Sport

Ein Papst fördert die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit

Ein Papst fördert die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit
Sport spielt im Vatikan eine nicht unbedeutende Rolle und wurde von vielen Päpsten gefördert.
Die Olympischen Spiele 2024 in Paris wurden am Freitag, den 26. Juli, in der französischen Hauptstadt eröffnet. Auch wenn keine vatikanische Delegation entsandt wurde, so unterstützt der Heilige Stuhl doch seit über einem Jahrhundert die Entwicklung dieses internationalen Wettkampfs. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte der Franzose Pierre de Coubertin die Unterstützung von Papst Pius X. erhalten, um die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit und sportliche Aktivitäten zu fördern.

Jean-Benoît Harel – Vatican News


Zwischen 1893 und 1903 förderte Giuseppe Sarto, der damalige Patriarch von Venedig, gerne die Regatten seiner Gondolieri in den Kanälen der Dogenstadt. Er stiftete sogar Preise für die Wettkämpfe. So förderte der Mann, der später zum Papst gewählt wurde und sich Pius X. nannte, bereits sportliche Aktivitäten und verachtete keineswegs körperliche Betätigung, so wie es noch vor ihm einige in der Kirche getan hatten, die der Meinung waren, dass der Körper nur ein der menschlichen Seele untergeordnetes Element sei.

Die Unterstützung für Pierre de Coubertin

Der Heilige ist der erste Papst, der die Institution der modernen Olympischen Spiele förderte, die von dem Franzosen Pierre de Coubertin wieder aufgenommen wurden. Nach dem Tod seines Priesterfreundes Henri Didon, einem Dominikaner, der Ende des 19. Jahrhunderts viel dafür getan hatte, den Sport als festen Bestandteil in die Bildung zu integrieren, beschloss Pierre de Coubertin, sich mit Pius X. zu treffen.

Der 68-jährige Papst, im Sommer 1903 gewählt, empfing ihn ebenso wie sein Staatssekretär, Kardinal Merry del Val, sehr herzlich. Letzterer war als Sohn eines Botschafters insbesondere von der vor allem in Großbritannien verbreiteten Bewegung »Muscular Christianity« beeinflusst worden. In den von Söhnen aus gutem Hause besuchten Schulen gab es nämlich immer häufiger auch Unterricht in Cricket, Kajakfahren und Regatten. Tatsächlich waren die englischen Christen, hauptsächlich die Anglikaner, eifrige Förderer des Sports.

Als Pierre de Coubertin also kommt, um den Heiligen Stuhl um Unterstützung für die Förderung des Sports im Allgemeinen und der Olympischen Spiele im Besonderen zu bitten, wird er sehr herzlich aufgenommen. »Pius X., von dem immer gesagt wird, dass er sehr konservativ und antimodernistisch gewesen sei, öffnete sich dem Sport gegenüber, was sehr innovativ war«, betont Dries Vanysacker, Professor an der Fakultät für Theologie und Religionswissenschaften der Katholischen Universität Löwen in Belgien. [...]
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