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archivierte Ausgabe 31/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
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Kultur
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Kultur |
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Die sieben Hügel von Rom (6) |
Viminal – Buntes Alltagsleben auf dem einst unbedeutenden Hügel |
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Auf der Fassade von »Santa Pudenziana« ist neben dem Wappen des Papstes das Wappen von Kardinal Meisner angebracht. Es ist seine Titelkirche. |
Das bunte Alltagsleben hat den Viminal, den in der Antike unbedeutendsten der sieben Hügel Roms, fest im Griff: Der Hauptbahnhof, Einkaufsstraßen, Restaurants, die Oper und das Innenministerium sind hier zu Hause und lassen wenig Raum für die Spuren, die die Vergangenheit auf der einst markanten Erhebung hinterlassen hat.
So unbedeutend der Viminal – gelegen zwischen Esquilin und Quirinal – war, so vage sind auch die Erkenntnisse über die Herkunft seines Namens: Eine Theorie bringt ihn mit dem römischen Gott Jupiter in Verbindung, der unter vielen anderen den Beinamen Viminus trug. Eine andere Theorie stützt sich auf das antike Aussehen des Hügels: Er soll dicht mit Salix Viminalis, einer Weidenart, bewachsen gewesen sein und daher seinen Namen bekommen haben. Auch auf die Frage, bis wo genau sich der Viminal in der Antike erstreckte, gibt es in verschiedenen Quellen unterschiedliche Antworten: Einerseits werden die gewaltigen Thermenanlagen des Diokletian nahe dem Hauptbahnhof Termini (der von den Thermen seinen Namen hat) noch hinzugezählt, anderseits heißt es, diese seien am Fuße des Viminals gebaut worden.
Fest steht jedenfalls, daß auf dem Viminal ein Teil der Servianischen Mauer – der Befestigungsanlage, die ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. das Stadtgebiet eingrenzte – verlief. Die Porta Viminalis, eines der Stadttore, zeugt davon. Ihre Überreste und Teile der Mauer sind heute auf der Piazza dei Cinquecento nahe dem Bahnhof Termini zu sehen.
Bewohnt war der Hügel zwischen Esquilin und Quirinal in römischer Zeit vor allem vom einfachen Volk. »Insulae«, mehrstöckige Wohnhäuser mit Geschäften oder Werkstätten im Erdgeschoß, und reger Handel auf den Straßen prägten das Bild. Öffentliche Bauten gab es hier kaum, politisch war der Viminal ohne Bedeutung. Ganz im Gegensatz zu heute: Der Viminal ist in Italien stets in den Medien präsent. Gemeint ist dann aber nicht der Hügel, sondern das italienische Innenministerium, dessen Sitz hier ist: Auf der Piazza del Viminale baute der Architekt Manfredo Manfredi 1920 den Palazzo del Viminale in den Formen der Neurenaissance als Sitz des Innenministers. [...]
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