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archivierte Ausgabe 3/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Die Obelisken Roms – Entdeckungsreise zu den geschichtsträchtigsten Denkmälern der Ewigen Stadt (4) |
Schmuckstück im »Empfangssalon« der Ewigen Stadt |
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Der Obelisk auf der Piazza del Popolo stammt aus Heliopolis. Dort hatte ihn Pharao Ramses II. aufstellen lassen. |
Der Obelisk auf der Piazza del Popolo erreichte mit einem weiteren Exemplar unter Kaiser Augustus als allererster die Ewige Stadt. Dort verblieb er mehr als anderthalb Jahrtausende im Circus Maximus, bevor Papst Sixtus V. ihn 1589 versetzen ließ.
Die Piazza del Popolo war einst der »Empfangssalon « der Ewigen Stadt. Durch das Stadttor an der Nordseite betraten die meisten Reisenden, Pilger, Künstler und Kunstbegeisterte wie beispielsweise Johann Wolfgang von Goethe oder gekrönte Häupter wie Königin Christine von Schweden den Boden der Urbs. Dieser erste Eindruck sollte sich den Ankommenden besonders einprägen. Die Gestaltung des Platzes und seiner Umgebung begann Ende des 15. Jahrhunderts mit dem »Tridente«, den drei Straßen, die von der noch formlosen Piazza del Popolo dreizackförmig in südlicher Richtung ausgingen. Allerdings war ihr zukünftiger Verlauf nur andeutungsweise zu erkennen. Die diesbezüglichen Arbeiten wurden unter Paul III. (Alessandro Farnese, 1534–1549) vollendet. Auch »Santa Maria del Popolo«, die bescheidene Kirche an der Stadtmauer, erneuerte man in der Renaissance innen und außen. Was dem Platz noch fehlte, war eine repräsentative Mitte. Sixtus V. (Felice Peretti, 1585–1590) beschloß, diesen Mangel durch die Aufstellung eines Obelisken zu beheben. Seit 1589 überwacht der Monolith das Geschehen auf einem der schönsten Plätze der Ewigen Stadt.
Zusammen mit dem Obelisken, der jetzt beim Lateran steht, wurde er 1586 im Cirkus Maximus unter meterhohem Schutt der Antike ausgegraben. Bereits auf Befehl von Kaiser Augustus war er nach Rom transportiert worden, zur gleichen Zeit wie der Granitpfeiler auf der Piazza di Montecitorio vor dem Parlament. Sie erreichten die Ewige Stadt als erste und wurden im Zirkus Maximus, beziehungsweise als Zeiger der Sonnenuhr des Augustus auf dem Marsfeld aufgerichtet und zum 20. Jahrestag der Eroberung Ägyptens durch die Römer im Jahr 10 v. Chr. feierlich geweiht. [...]
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