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archivierte Ausgabe 3/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
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Kultur
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Kultur |
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Gioacchino Rossini und seine Kompositionen zu Ehren Pius’ IX. |
Stürmischer Applaus für eine Hymne auf den Papst |
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Gioacchino Rossini (1792–1868) |
Zu allen Zeiten fanden sich bedeutende Künstler, die aus eigenem Antrieb oder durch Auftraggeber bewogen Musik zu Ehren der Päpste komponierten. Auch das Pontifikat Pius’ IX. (Giovanni Maria Mastai- Ferretti, 1846–1878) bot hier keine Ausnahme.
Zwei Angehörige der Nobelgarde, Marchese Giovanni Longhi und Graf Domenico Silveri, schufen 1846 die »Marcia trionfale« und das »Largo religioso«, die bis zum Beginn der Regierungszeit Pauls VI. (Giovanni Battista Montini, 1963–1978) bei feierlichen Papstämtern erklangen. Der österreichische Militärmusiker Viktor Hallmayr konnte 1857 dem Papst bei dessen Fahrt durch die Päpstlichen Staaten und das Großherzogtum der Toskana seinen »Inno Pontificio « präsentieren, der bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts bei offiziellen Gelegenheiten im Vatikan gespielt wurde.
Franz Liszt (1811–1886) hatte 1863 die Papsthymne »Tu es Petrus« geschaffen, sie aber erst 1865 veröffentlicht – Jahre später nahm er sie als Chorwerk in sein berühmtes Christus-Oratorium auf. Charles Gounod (1818–1893) schließlich hatte aus Anlaß des Goldenen Priesterjubiläums des Papstes (1869) die »Marche Pontificale« komponiert, die 1949 zur offiziellen Hymne des Vatikanstaates wurde. Gioacchino Rossini (1792–1868) hatte seine große Schaffensperiode schon hinter sich, als er nach der Wahl Pius’ IX. gedrängt wurde, Werke zu Ehren des neuen Oberhauptes der Kirche und Souveräns der Päpstlichen Staaten zu komponieren. Obwohl kränkelnd und von Schwermut gequält, ließ sich der Künstler überreden, den Bitten nachzukommen – vielleicht auch deshalb, weil er, der konservative Patriot, gegenüber dem Papst eine tiefe Bewunderung hegte. Wie Pius IX. zu Rossini stand, darauf ging der Komponist in einem Brief aus dem Jahre 1866 ein: »Ich weiß, daß er Musik liebt, und ich weiß auch, daß ich ihm nicht unbekannt bin; jemand, der ihn ›Siete Turchi, non vi credo‹ beim Spazierengehen im Garten des Vatikans singen hörte, näherte sich ihm, um ihm wegen seiner Stimme und der feinen Art und Weise, wie er sie verwendete, Komplimente zu machen. Darauf antwortete Seine Heiligkeit: ›Mein Lieber, als junger Mann sang ich immer die Musik von Gioacchino Rossini.‹« [...]
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