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archivierte Ausgabe 28/2015
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
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Aus dem Vatikan
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Kultur |
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Die römische Basilika Santa Maria in Traspontina |
Das »schöne Vorzimmer« von Sankt Peter |
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Durch ihren privilegierten Standort an der Via della Conciliazione ist die elegante Fassade des Gotteshauses weithin sichtbar. |
Sie wird wegen ihrer Lage an der Via della Conciliazione auch von vielen zum Petersdom strebenden ausländischen Pilgern besucht: Die schöne Kirche Santa Maria in Traspontina. Jetzt begeht sie und ihre Pfarrei wiederum mit einer Prozession das Fest der »Madonna del Carmine«, der Muttergottes »vom Berge Karmel«.
Von Bernhard Hülsebusch
Jedes Jahr in der ersten Julihälfte ist Pater Mariano Cera neben seiner Tätigkeit als Seelsorger vor allem als Organisator gefragt. Denn am 16. dieses Monats begeht man das Fest der »Madonna del Carmine«, der Pater Marianos Pfarrkirche Santa Maria in Traspontina geweiht ist. Und am Sonntag davor, dieses Jahr also am 12. Juli, beginnt in dieser Kultstätte abends eine eindrucksvolle Prozession, bei der die (samt Traggestell) 13 Doppelzentner schwere Madonnenstatue aus dem Gotteshaus durch die Straßen der Umgebung getragen wird.
Vor dem Sant’Anna-Tor des Vatikans und der danebenliegenden gleichnamigen Kirche »grüßt« Maria symbolisch ihre Mutter Anna. Ein Stück weiter dann, auf dem Petersplatz, wird zu Ehren des Papstes die Madonna extra hoch erhoben, bevor es zurück in die Kirche geht.
Getragen wird die schwere Statue von robusten Männern der »Erzbruderschaft vom Karmel«. Die Prozession und das Drumherum verlangen perfekte Organisation. »Da hab’ ich alle Hände voll zu tun«, betont deshalb der Karmelit Pater Mariano gegenüber unserer Zeitung und ergänzt mit Genugtuung: »Unser religiöser Umzug erfolgt unter massiver Beteiligung der Gläubigen, auch weil fast alle Ex-Mitglieder unserer Pfarrei, die inzwischen in anderen Stadtteilen wohnen, zu dem Ereignis extra herkommen.«
Ziel vieler Pilger
Durch die stimmungsvolle Prozession fällt erneut ein Schlaglicht auf Santa Maria in Traspontina. Also auf ein Gotteshaus, das wegen seines Standorts an der Via della Conciliazione auch von zahlreichen nichtitalienischen Pilgern und Touristen auf dem Weg zum Petersdom kurz aufgesucht wird. In der Tat, so schrieb das Informationsblatt der Diözese Rom, sei diese Kirche mit der dazugehörigen Pfarrei gleichsam »ein schönes Vorzimmer für Sankt Peter«.
Wegen der Nähe zum Vatikan zelebrieren in diesem Gotteshaus nicht selten ausländische Pilgergruppen mit ihrem begleitenden Pfarrer oder Bischof die heilige Messe. Polen, Amerikaner, Brasilianer, manchmal Deutsche – oder sogar Chinesen, wie es der Schreiber dieser Zeilen am 20. Mai erlebte. Santa Maria in Traspontina hat eine bewegte, interessante Geschichte. Blicken wir also zurück … [...]
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