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archivierte Ausgabe 28/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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In der jüngeren Baugeschichte der Vatikanstadt nimmt die »Aula Paolo VI« einen besonderen Platz ein |
Der Ort, wo sich die Pilger aus der ganzen Welt treffen |
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Die moderne Bronzeskulptur des auferstandenen Christus an der Frontseite der Aula, von wo aus der Heilige Vater zu den Gläubigen spricht. |
Jeder Rompilger, der den Vatikan besucht hat, kennt den großen Baukomplex mit der vatikanischen Audienzaula, deren Decke eine wellenartige Struktur mit breiten fensterartigen Öffnungen aufweist. Die große Halle ist für mehrere Zwecke bestimmt, in erster Linie jedoch für Audienzen mit Gläubigen aus der ganzen Welt, für Konzerte, die meist zu Ehren des Heiligen Vaters aufgeführt werden, sowie für besondere Kongresse und Begegnungen. Der folgende Artikel gibt einen Einblick in die Geschichte dieses einzigartigen Baues bis in die heutigen Tage.
Im Mittelalter hatte es bei der Lateranbasilika eine Aula gegeben, in der Empfänge stattfanden, Synoden abgehalten und Audienzen gewährt wurden. Als die Päpste von Avignon nach Rom zurückgekehrt waren und ihre Residenz in den Vatikan verlegten, nutzten sie die verschiedenen Prunksäle des Apostolischen Palastes für ihre Audienzen. Später wurden dann auch in den übrigen päpstlichen Palästen – Lateran, Quirinal und in Castel Gandolfo – große Empfangssäle geschaffen. Das vergangene Jahrhundert brachte dann eine neue Entwicklung. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges strömten immer mehr Pilger und Touristen in die Ewige Stadt. Unter Pius XII. (1939–1958) konnten die traditionellen Audienzräume die Zahl der Besucher, die mit dem Papst zusammentreffen wollten, nicht mehr fassen. Seitdem wurde es üblich, Begegnungen des Heiligen Vaters mit größeren Pilgergruppen in die Peterskirche zu verlegen.
Dies konnte aber nur eine Notlösung sein, denn in der Basilika war es nicht allen Gläubigen möglich, den Papst zu sehen und zu hören. Zudem durfte man nicht vergessen, daß St. Peter ein Gotteshaus ist und so für mehrere Stunden den Zwecken, für die es erbaut und bestimmt worden war, entzogen wurde. Auch konnte ein dem Ort entsprechendes Verhalten bei allem guten Willen der Teilnehmer nicht immer eingehalten werden. Schon zu Beginn seines Pontifikates entschloß sich Papst Paul VI. (1963–1978), dieses Problem anzugehen und eine akzeptable Lösung herbeizuführen. Für die großen Audienzen dachte der Papst an die Errichtung eines eigenen Gebäudes. Planung und Bau einer Audienzhalle legte der Papst in die Hände des italienischen Stararchitekten und Ingenieurs Pier Luigi Nervi (1891–1979). Zu Nervis bekanntesten Werken zählen der Sitz der UNESCO in Paris (1953–1958), das Pirelli- Hochhaus in Mailand (1955–1958) und die Sportstadien für die Olympischen Spiele 1960 in Rom. [...]
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