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archivierte Ausgabe 27/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Einblicke in das Imperium Romanum – Die römischen Kaiser von Augustus bis zu Konstantin den Großen (Teil 1) |
Augustus: die Geburt des Friedensfürsten |
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Der Mars-Tempel im Augustus-Forum, den man noch heute entlang der Via dei Fori Imperiali sehen kann. Dieses Forum wurde in der Kaiserzeit zum Zentrum für alles, was mit Kriegen und Triumphen zusammenhing. |
Von Claudia Kock
Friede – das war die große Hoffnung der Menschen jener Zeit. Kaiser Augustus (27 v. Chr. – 14 n. Chr.) – auch Oktavian genannt – verstand sich selbst als Friedensbringer. Der vorliegende erste Teil der neuen Serie beschreibt das Leben und die großen Taten dieses römischen Machthabers.
»In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen«: Mit diesen Worten beginnt der Evangelist Lukas die Weihnachtsgeschichte. »Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade«, verkündigen die Engel den Hirten auf dem Feld in Betlehem (Lk 2,1.14). Friede: Das war die große Hoffnung der Menschen jener Zeit. 500 Jahre zuvor waren die etruskischen Könige aus Rom vertrieben worden. Seitdem hatte die Römische Republik ihren Herrschaftsbereich immer weiter ausgedehnt, erst in Italien und dann über den gesamten Mittelmeerraum. »Pax Romana« hieß das große Ideal: eine befriedete Welt im Zeichen der römischen Kultur und Herrschaft. Das letzte Jahrhundert vor Christi Geburt war von innenpolitischen Machtkämpfen geprägt, die sich im Reich ausbreiteten: von Nordafrika nach Spanien, Gallien und bis über den Rhein hinaus. In der Stadt Rom, die für antike Verhältnisse enorme Ausmaße besaß – vorsichtige Schätzungen gehen von etwa einer halben Million, andere von bis zu zwei Millionen Einwohnern aus –, kam es immer wieder zu Versorgungsengpässen, Hungersnöten und Seuchen, nicht zuletzt aufgrund der häufigen Tiberüberschwemmungen. Um der Krise Herr zu werden, wurden einzelnen Machthabern vom römischen Senat außerordentliche Gewalten übertragen. Die dadurch entstehenden innenpolitischen Bündnisse verschärften die Spannungen jedoch. 49 v. Chr. kam es zum offenen Bürgerkrieg, als Caesar mit seinen Truppen in Rom einmarschierte, um – dem offiziellen Bekunden zufolge – die republikanische Ordnung wiederherzustellen. An den Iden des März 44 v. Chr. wurde er vor der Kurie des Pompeius, unweit des heutigen »Largo Argentina«, von seinen Gegnern ermordet. Caesars Testament barg eine Überraschung: Wider Erwarten hatte er nicht seinen engen Verbündeten und Mitkonsul Marcus Antonius zum Erben eingesetzt, sondern seinen Großneffen Oktavian. Am 23. September 68 v. Chr. in Velitrae, dem heutigen Velletri, in einer Familie von niederem Adel geboren, wurde er von Caesar testamentarisch adoptiert. [...]
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