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archivierte Ausgabe 27/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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»SS. Trinità dei Monti« – Ein Stückchen Frankreich im Herzen Roms |
Wahres Kunstjuwel auf dem Pincio-Hügel |
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François Marius Granet malte 1808 diese Ansicht von »SS. Trinità dei Monti« und der dahinterliegenden Villa Medici. Das Bild befindet sich heute im Louvre in Paris. |
Jeder Rom-Besucher kennt das Ansichtskartenmotiv der Spanischen Treppe (1723– 1726), bekrönt von der charakteristischen Doppelturmfassade der Kirche »Santissima Trinità dei Monti« (Heilige Dreifaltigkeit auf dem Berg), davor der 1789 aufgestellte ägyptische Obelisk aus den Gärten des Sallust. Mit dem Berg ist der Monte Pincio gemeint, auf dem sich schon in der Antike, als er »Collis Hortulorum« (Hügel der Gärten) hieß, luxuriöse Villen befanden, so die 63 v. Chr. erbaute Villa des Lukullus, uns weniger als berühmter Feldherr denn als Feinschmecker bekannt. In der Kaiserzeit wurden auf dem Pincio die Gärten der Familie der Acilii (»Horti Aciliorum«), später die der Pincii (»Domus Pinciana«) angelegt, die dem Hügel schließlich ihren Namen gaben.
Die Geschichte der Kirche reicht bis ins späte 15. Jahrhundert zurück und steht in engem Zusammenhang mit dem hl. Franz von Paola (Francesco de Paola, um 1436–1507), dem 1519 kanonisierten Gründer des Ordens der Paulaner (auch Minimen oder Minimiten genannt). Er stammte aus Paola in Kalabrien, wo er 1452 eine Eremiten-Kongregation unter dem Patronat des hl. Franz von Assisi ins Leben gerufen hatte, welcher 1474 Papst Sixtus IV. die Privilegien der Mendikanten gewährte. 1482 berief der schwer erkrankte König Ludwig XI. den für seine Heilkünste berühmten Franz de Paola nach Frankreich, wo jener bis zu seinem Tode blieb und mehrere Klöster gründete.
Zum Zweck der Errichtung eines Konvents mit einem Oratorium in Rom erwarben 1494 die Minimen, vertreten durch zwei Prokuratoren des hl. Franz de Paola, von zwei Brüdern und Erben des venezianischen Humanisten Ermolao Barbaro ein weitläufiges Grundstück am Pincio. [...]
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