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archivierte Ausgabe 26/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Zur Geschichte eines Zeichens der Wertschätzung – verliehen an Personen und Wallfahrtsorte |
Wenn die Päpste Rosen verschenken |
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Der Heilige Vater widmete am 12. Mai 2010 der Gottesmutter im Wallfahrtsort Fatima eine Goldene Rose. |
In den Wallfahrtsorten Ta’ Pinu auf Gozo (Malta) und Fátima (Portugal) offerierte Benedikt XVI. der Gottesmutter eine »Goldene Rose«. Die »Rosae aureae« zählen zu den Ehrengeschenken des Papstes, die eine außergewöhnliche Wertschätzung des Oberhauptes der katholischen Kirche zum Ausdruck bringen. Sie wollen Zeichen des Dankes sein, aber beim Beschenkten auch um Hilfe im Glauben und Leben bitten.
»Domenica delle rose – Rosensonntag«, so nennen die Römer noch heute den vierten Sonntag der Fastenzeit. Diese volkstümliche Bezeichnung für Laetare verweist nicht so sehr auf die besondere liturgische Farbe der Meßgewänder, sondern vielmehr auf eine Besonderheit, die in früheren Tagen seit dem Mittelalter alljährlich an Laetare in der römischen Basilika »Santa Croce in Gerusalemme « stattfand, nämlich den Brauch, eine »Rosa aurea « (Goldene Rose) zu weihen und zu verschenken.
Der Papst zog an diesem Tag von seiner Residenz, dem Lateranpalast, in festlicher Reiterprozession zu dem nahegelegenen Gotteshaus, um dort den Gottesdienst zu feiern. In der linken Hand hielt er eine Rose, mit der rechten segnete er das Volk. In der Blüte der aus Gold gefertigten Rose waren Moschus und Balsam eingelegt. Während des Gottesdienstes, nach der Predigt, hob der Papst die Rose empor und zeigte sie dem anwesenden Volk. Nach der heiligen Messe ritt der Papst zum Lateran zurück. Bevor er den Palast wieder betrat, machte er die Rose einem ranghohen Laien aus seinem Gefolge zum Geschenk, meistens dem »praefectus Urbis«, dem Präfekten der Ewigen Stadt. [...]
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