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Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Kultur
Das Deutsche Historische Institut Rom – Wichtigste Quelle: Der Vatikan

Auf Schritt und Tritt der Geschichte begegnen…

Auf Schritt und Tritt der Geschichte begegnen…
In den späten 1950er Jahren zog das Deutsche Historische Institut in einen Gebäudekomplex an der Via Aurelia Antica um. Hier befindet sich auch die Historische Bibliothek von gegenwärtig ca. 171.000 Bänden und 667 laufenden Zeitschriften.
Kolosseum und Kaiserforen, Pantheon und Petersdom, Palazzo Borghese und Porta Pia: Die Ewige Stadt ist reich an symbolträchtigen »steinernen Zeugen« der Vergangenheit. In Rom wird Geschichte für jeden Besucher zum gegenwärtigen Erlebnis. Hinzu kommt der Reichtum in den römischen sowie vatikanischen Archiven. Logisch daher, dass die Tiberstadt auch viele Forscher von nördlich der Alpen anlockt. Bestes Beispiel: Das Deutsche Historische Institut an der Via Aurelia Antica.

Das DHI, wie man es abgekürzt nennt, ist nicht nur das älteste der deutschen historischen Institute im Ausland. Es kann auch, wegen der wichtigen Rolle Roms und des Papsttums in der Geschichte unseres Kulturkreises, als das bedeutendste in dieser Reihe gelten. In der Festschrift zum 100-jährigen Bestehen des DHI (1988) betonte sein damaliger Direktor, Prof. Arnold Esch, sogar: »Aus keinem Ort der Welt läßt sich soviel historische Erkenntnis nach Hause tragen wie aus Rom.« Stimmt.

»Selbst Forschung treiben und anderen Forschung ermöglichen« – so hat Esch damals das Selbstverständnis des Instituts charakterisiert. Und das gilt noch immer. Eschs Nachfolger, der jetzige DHI-Chef Prof. Michael Matheus, erläutert uns Details: In der über 120-jährigen Geschichte des DHI hätten sich »längerfristig bearbeitete Schwerpunkte der Forschungen herausgebildet«, die man nun teilweise interdisziplinär und epochenübergreifend behandelt. Welche Schwerpunkte? Für Mittelalter und Renaissance sind es Papsttum, Kurie und Reich sowie »die Stadt Rom als kosmopolitisches Zentrum« – für die neuere und neueste Geschichte kommen z. B. die Konfessionalisierung, die Nationalstaatsbildung sowie Faschismus und Nationalsozialismus hinzu.

Hochmoderne Technik

Bei den Recherchen und noch mehr bei den darauf basierenden Veröffentlichungen geht es häufig hochmodern, ja avantgardistisch zu. Wie heißt es doch in der Selbstdarstellung des Instituts über die Arbeit 2004–2010: »Zu den Erfolgsgeschichten des DHI Rom zählt die Entwicklung des EDV-Bereichs. Dabei sind vor allem die Online-Editionen zu nennen.« Historiker vom alten Schlag reiben sich verdutzt die Augen – aber so ist’s in der Tat. Beispiele: In Zusammenarbeit mit dem Vatikanischen Geheimarchiv ediert das Institut die »Berichte des Apostolischen Nuntius Cesare Orsenigo aus Deutschland 1930–1939«. Berichte also, die zu den wichtigsten Quellen für das Verhältnis der katholischen Kirche und Pius XI. zum Nationalsozialismus zählen. Der Jahrgang 1933 liegt schon online vor. Über die Online-Edition hinaus soll eine Auswahl dieser Dokumente in deutscher Übersetzung gedruckt erscheinen. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

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