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archivierte Ausgabe 23/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Zum Gedenken an einen bedeutenden Komponisten der Wiener Klassik: Joseph Haydn |
Großer Künstler – vom Rosenkranz inspiriert |
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Joseph Haydn auf einem Porträt des englischen Malers Thomas Hardy aus dem Jahr 1791. |
Am 31. Mai jährte sich zum zweihundertsten Mal der Todestag des österreichischen Komponisten Joseph Haydn. Aus diesem Anlaß wird heuer vielerorts das sogenannte »Haydn-Jahr« gefeiert, und zahlreiche Aufführungen sind an dieses Jubiläum geknüpft. Auch im Petersdom wurde am Pfingstsonntag seine Musik im Rahmen eines feierlichen Hochamtes zu Gehör gebracht. Als Hofmusiker und Kapellmeister der Fürsten Esterházy verbrachte er die meiste Zeit seiner künstlerischen Karriere auf dem Landsitz der fürstlichen Familie. Vielen sind seine Werke Die Schöpfung oder Die Jahreszeiten ein Begriff.
Franz Joseph Haydn wurde als Sohn eines Wagners am 31. März 1732 im niederösterreichischen Rohrau – damals nahe der österreichisch- ungarischen Grenze – geboren. Seine musikalische Begabung wurde früh erkannt, und man schickte ihn zur Ausbildung zu seinem Vetter Johann Matthias Frank, der als Schulrektor und Chorregent in Hainburg tätig war. Dort wurde der Domkapellmeister von St. Stephan in Wien, Georg von Reutter, auf ihn aufmerksam und nahm ihn mit nach Wien. In den Jahren als Chorknabe bekam er Unterricht in Latein, Religion, Rechnen, Lesen und Schreiben, vor allem jedoch in den musikalischen Fächern: Gesang, Klavier und Violine, aber auch in Theorie. Reutter gab ihm nur zwei Lektionen Kompositionsunterricht, regte ihn aber an, die in der Kirche gesungenen Motetten und das Salve regina beliebig zu variieren und verbesserte seine Kompositionsversuche. Vieles eignete sich Haydn im Selbststudium an.
Reiches künstlerisches Werk
Seine Karriere als freier Musiker nach dem Stimmbruch war zu Beginn von finanziellen Problemen überschattet. So gab er Marianna Martines gegen freie Kost und Quartier Klavier- und Gesangsunterricht, verdiente etwas Geld als Sänger bei Gottesdiensten in der Hofmusikkapelle und als Violinist bei Hofbällen. Vorübergehend war er auch Kammerdiener des italienischen Komponisten Nicola Porpora. Mitte der 1750er Jahre lud ihn sein begüterter Musikfreund Karl Joseph Weber von Fürnberg für zwei Monate auf sein Schloß bei Wieselburg ein. In dieser Zeit schrieb Haydn die ersten Streichquartette und seine erste Oper. [...]
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