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archivierte
Ausgabe 22/2019
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kultur |
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| 350 Jahre Universität Innsbruck |
Für neue Herausforderungen gerüstet |
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| Die heutige Neue Universität am Innrain. |
Zahlreiche Kirchenfürsten der Habsburgermonarchie, Deutschlands, aber auch aus den USA wurden in Innsbruck ausgebildet.
Die von Kaiser Leopold I. vor 350 Jahren – am 15. Oktober 1669 – ins Leben gerufene Universität Innsbruck, also die Universitas Leopoldino-Franciscea Oenipontana, zählt in Österreich zu den neuzeitlichen Universitätsgründungen. Sie ist die Landesuniversität von Tirol, Südtirol und Vorarlberg mit 16 Fakultäten und 80 Instituten für rund 28.000 Studierende. Im Jahre 1969 wurde zum 300-Jahr-Jubiläum die Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur und 1976 die Geisteswissenschaftliche und die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät eröffnet. Die Medizinische Universität Innsbruck wurde am 1. Januar 2004 als eigenständige Universität gegründet und ging aus der bis dahin bestehenden Medizinischen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität hervor.
Ereignisreiches Jubiläumsjahr
Den eigentlichen Höhepunkt der 350-Jahr-Feierlichkeiten bildet die Festwoche, wobei es am 15. Oktober, dem historischen Gründungstag der Alma Mater, einen Festakt im Tiroler Landestheater gibt. Einen weiteren Akzent im Jubiläumsjahr bildet das Fest der Wissenschaft, das vom 14. bis zum 16. Juni 2019 rund um die Universitätsstraße in Innsbruck stattfindet. Dabei werden wissenschaftliche Forschungen präsentiert. Über die Zukunft gesprochen wird im Campus Universitätsstraße vom 20. bis zum 22. November in einem Diskussionsforum, zu dem die Bevölkerung eingeladen wird.
Am 30. September 1669 erfolgte der Antrag der oberösterreichischen Regierung und Hofkammer zu Innsbruck auf »Aufrichtung ainer Vniversitet«. Nach vielen erfolglosen Eingaben führte dieses am 30. September 1669 an Kaiser Leopold I. gesandte umfangreiche Gutachten über eine Innsbrucker Hochschulgründung zum Erfolg. Am 28. Juli 1677 stellte Papst Innozenz XI. – 1676 zum Nachfolger Petri gewählt – auf Bitte Kaiser Leopolds I. der Universität Innsbruck die päpstliche Bestätigungsbulle aus. Der Apostolische Stuhl versah dann die Universität Innsbruck mit Rechten und Pflichten zur Verteidigung und Festigung des Glaubens im Geist des großen Reformkonzils von Trient.
In Reaktion auf den Antrag der Innsbrucker Regierungsstellen vom 30. September 1669 genehmigte Kaiser Leopold I. bereits am 15. Oktober 1669 die Erhebung eines »Haller Salzaufschlages« für die zu errichtende Hochschule. Die Universität Innsbruck war damit gegründet. Die Berufung der Jesuiten und die Errichtung eines Gymnasiums (1562) unter ihrer Leitung war ein wesentlicher Schritt auf diesem Wege. Die Universität verblieb bis zur Aufhebung des Jesuitenordens im ältesten Innsbrucker Universitätshauptgebäude in der heutigen Herrengasse. 1776 erfolgte die Übersiedlung in das frei gewordene Haus des Jesuitenkollegs in der heutigen Universitätsstraße. Die Jesuiten richteten bereits im Studienjahr 1669/70 einen Jahrgang des anfangs drei- und ab 1734 zweijährigen philosophischen Vorbereitungskurses ein. Nachdem der dreijährige philosophische Lehrgang 1671 beendet worden war, dachte man an die Errichtung der anderen drei Fakultäten, damit sich die Studenten nicht in alle Winde zerstreuten. [...]
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