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Kultur
Spaziergänge durch Rom – Erzählungen und Legenden schreiben Geschichte

Ein kleiner Platz im großen Straßengewirr

Ein kleiner Platz im großen Straßengewirr
Die Piazza di San Pantaleo liegt vor der gleichnamigen Kirche; der Corso Vittorio Emanuele II führt durch den Platz.
Vor längerer Zeit ging die Artikelserie »Spaziergänge durch Rom« zu Ende. Darin wurden die zahlreichen, doch nichtsdestotrotz faszinierenden und meistens geschichtsträchtigen, weniger bekannten Plätze zwischen der Porta del Popolo, der Via del Corso und dem Corso Vittorio Emanuele II behandelt. Damit war das Thema aber bei weitem nicht ausgeschöpft. Südlich der stark frequentierten breiten Verkehrsader – dem Corso Vittorio Emanuele II –, welche das »Renaissanceviertel« seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gleichsam entzweiteilt, gibt es ebenso viele interessante und bemerkenswerte »unbekannte Plätze«, die Rombesucher und Pilger bei ihren Spaziergängen durch die Ewige Stadt überqueren, ohne die historischen Zusammenhänge sowie die oft sehr spannenden und bisweilen liebenswürdigen Legenden zu kennen, die sich um sie ranken.

Von Silvia Montanari

Unser Weg führt diesmal von der Piazza di San Pantaleo am Corso Vittorio Emanuele II zur Via del Pellegrino, der wir bis in die Gegend der Kirche San Giovanni dei Fiorentini folgen. Von diesem Gotteshaus setzen wir unsere Entdeckungsreise durch das Viertel um die Via Giulia und dann weiter durch das Ghetto und die Gegend südlich des Kapitol-Hügels fort.

Die Piazza di San Pantaleo wird vom Corso Vittorio Emanuele II durchschnitten, liegt südlich der Piazza Navona und ist im Zuge der Trassierung des Corso Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. Für die römische Altstadt handelt es sich hier um eine verhältnismäßig »neue« Anlage. Vorher war die gesamte Gegend zwischen der Piazza del Popolo und der Tiber-Schleife bis zur Via Giulia und dem Kapitol-Hügel ein einziges mittelalterliches Gassengewirr, das von den großen Plätzen, wie Piazza del Popolo, Piazza di Spagna, Piazza Navona, Campo dei Fiori, Piazza Farnese und der seinerzeitigen Piazza Venezia unterbrochen und den imposanten Kuppeln der großartigen Barockkirchen Sant’Agnese, Sant’Andrea della Valle, Sant’Ivo alla Sapienza und all den anderen überragt wurde.

Monument für einen Politiker

Täglich überqueren den Corso Vittorio Emanuele II an dieser Stelle unzählige Touristen, um vom Campo dei Fiori zur Piazza Navona oder umgekehrt zu schlendern. Eine überlebensgroße Statue des italienischen Politikers Marco Minghetti (3,30 m) markiert in etwa die Mitte der Piazza di San Pantaleo. Die Skulptur misst insgesamt elf Meter. Unter ihm sitzt, den Rücken an den Sockel gelehnt, eine junge Frau. Sie symbolisiert die »Politik« und ist in einen umfangreichen Folianten auf ihrem Schoß vertieft. Mit ihrer Rechten umfasst sie einen stehenden Jungen (das »Volk« oder die »Freiheit«), der eine Fahne, die ihn überragt, aufrecht in seiner Linken hält.

Das Denkmal wurde nach einem Entwurf des Architekten Giacomo Misuraca, der einen für die Gestaltung des Monumentes ausgeschriebenen Wettbewerb gewann, geschaffen und in Anwesenheit des italienischen Königspaares Umberto I. und Margherita 1895 enthüllt. [...]
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