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archivierte Ausgabe 22/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Zum Gedenktag der hl. Jeanne d’Arc am 30. Mai |
Bauernmädchen und Nationalheldin der Franzosen |
Weder für ihr Geburtsjahr noch für den genauen Tag ihrer Geburt gibt es eine zuverlässige Quelle. Laut der Prozeßakten wurde sie am 6. Januar 1412 (in der Zeit des Hundertjährigen Krieges zwischen Frankreich und England) als Tochter des Bauern und Dorfbürgermeisters Jacques d’Arc und seiner Gattin Isabelle Romée in dem auf dem linken Maasufer gelegenen Dorf Domrémy an der Grenze zu Lothringen geboren. Der Ort gehörte zum Herrschaftsbereich des französischen Dauphins Karl, während Nachbarortschaften bereits unter burgundischem Einfluß standen. Zusammen mit ihren drei älteren Brüdern und der Schwester erhielt sie von ihrer Mutter eine gute religiöse Erziehung. Im Sommer 1425 vernahm sie im Alter von 13 Jahren Stimmen und hatte die ersten Visionen. Es erschienen ihr die hl. Katharina, später der Erzengel Michael und die hl. Margarete. Von ihnen erhielt sie den Auftrag, der durch die englischen Truppen belagerten Stadt Orléans zu Hilfe zu kommen und ihr Heimatland von den feindlichen Engländern zu befreien. Sie wollte Frankreich retten und mußte Robert de Baudricourt, den Stadtkommandanten der Festung Vaucouleurs, um Unterstützung bitten. Im Dezember 1428 verließ sie ihr Elternhaus, um in Vaucouleurs persönlich ihr Anliegen dem Kommandanten vorzutragen.
Dieser wies sie zuerst ab, durch die Vermittlung ihres Verwandten Durand Laxart gelang es ihr jedoch vorzusprechen. Nachdem sie Baudricourt überzeugen konnte, gab er ihr im Februar 1429 ein Pferd und eine Eskorte, die sie zu Karl VII. nach Chinon begleiten sollte. Das unter dem Einfluß der gegnerischen Burgunder stehende Gebiet passierte sie ohne Hindernisse und erreichte nach elf Tagen das Schloß, in dem sich der französische Hof aufhielt. Ausgestattet mit einem Empfehlungsschreiben wurde sie zum Dauphin geführt. Angeblich begrüßte sie ihn mit den Worten: »Erlauchter Dauphin, ich bin gekommen, von Gott gesandt, um Hilfe zu bringen – Euch und dem Königreich Frankreich.«
In Poitiers ließ der Dauphin Jeanne drei Wochen lang von Geistlichen und hochgestellten Persönlichkeiten auf ihre Reinheit der Lebensführung und ihre Glaubwürdigkeit prüfen; Hofdamen untersuchten ihre Jungfräulichkeit. Nach erfolgreichem Bestehen dieser Prüfungen beschloß der Thronrat, für sie eine Rüstung anfertigen zu lassen und ihr eine kleine militärische Einheit zur Seite zu stellen. [...]
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