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archivierte Ausgabe 21/2018
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kultur
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Kultur |
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Meisterwerke aus Renaissance und Barock – Die Galleria Doria Pamphilj |
Triumph der Kunst im Herzen Roms |
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Blick in die prächtige Spiegelgalerie |
Sie gehört zu den bedeutendsten Museen der Ewigen Stadt: die Galleria Doria Pamphilj in dem gleichnamigen Palazzo. Eine Top-Attraktion für die vielen Kunstfreunde – auch aus dem deutschsprachigen Raum – unter den Besuchern der Tibermetropole
Von Bernhard Hülsebusch
Rom, an einem sonnigen Tag im Mai. Touristen aus aller Welt bummeln über die schöne Piazza del Popolo mit ihrem Obelisken und biegen von dort in Roms Hauptstrasse, die Via del Corso, ein. Weiter dann, vorbei an mehreren historischen Kirchen und dem majestätischen Amtsgebäude des italienischen Premiers, in Richtung Piazza Venezia. Kurz bevor man diesen zentralen Platz erreicht, fällt ein mächtiger Bau mit barocker Fassade auf: Der Palast Doria Pamphilj.
An seinem offenen Tor lädt ein Schild zum Besuch ein. Der (übersetzte) Text: »Triumph der Kunst im Herzen Roms. In den fürstlichen Sälen des Palazzo Doria Pamphilj kannst du eine weltweit einzigartige private Kunstsammlung entdecken, mit Werken von Bruegel, Caravaggio, Bernini, Raffael, Lippi, Tizian, Tintoretto, Velázquez.« Fürstliche Säle? Das verweist auf den herrschaftlichen Stil und die großartige Ausstattung dieses Bauwerks. Also auf den ganz besonderen »Rahmen« des Museums. Logisch daher, dass wir zunächst die bewegte Geschichte dieses Palazzo skizzieren …
Streifzug durch die Galerie
Er entstand im Kern zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Residenz für Kardinal Fazio Santoro und ging 1601 an die Adelsfamilie Aldobrandini über. Nach der Heirat von Olimpia Aldobrandini mit Fürst Camillo Pamphilj 1647 wurde der Letztere, ein Neffe von Papst Innozenz X., für lange Jahre die bestimmende Figur beim Ausbau und der Verschönerung des Palastes an der Via del Corso. Außerdem erweiterte er die bis dahin noch sehr bescheidene Kunstsammlung.
Dazu der schriftliche (auch auf deutsch vorliegende) Führer durch den Palazzo: Durch Kontakte mit lebenden Malern und auf dem Kunstmarkt konnte der Fürst schon vor 1650 mehrere bedeutende Werke erwerben. So enthält das erste detaillierte Bestandsverzeichnis Camillos auch Caravaggios Gemälde »Ruhe auf der Flucht nach Ägypten«, das in der Sammlung gezeigt wird.
Wie aber erklärt sich der Doppelname »Doria Pamphilj« des Palazzo und der Kunstgalerie? Nun, 1671 heiratete Anna Pamphilj, eine der Töchter von Fürst Camillo, den Genueser Patrizier Giovanni Andrea III. Doria Landi. Und knapp 100 Jahre später, so die Chronik, vollzog ein Nachfahre dieses Ehepaars »die heraldische Vereinigung der beiden Familien«. In jener Zeit sowie im 19. Jahrhundert wurde der römische Palazzo abermals umgebaut und noch reicher ausgeschmückt. [...]
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