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archivierte Ausgabe 20/2012
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
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Kultur
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Kultur |
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500 Jahre Wallfahrt zur Schmerzhaften Mutter in Maria Luggau im Lesachtal |
Wo sich Pilger aus Tirol, Kärnten, Slowenien und Italien treffen |
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Die Wallfahrtsbasilika Maria Luggau im Lesachtal |
Das 500-Jahr-Jubiläum der Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes in Maria Luggau wirft bereits seine Schatten voraus. Im kommenden Jahr wird an dieses Ereignis erinnert und ein Jubiläumsjahr veranstaltet. Persönlich dazu eingeladen wurde auch Papst Benedikt XVI., der als Kardinal im Jahre 1990 den Wallfahrtsort besucht hatte.
Der Wallfahrtsort zur Schmerzhaften Muttergottes in Maria Luggau liegt in 1170 m Meereshöhe im obersten Lesachtal in Kärnten an der Grenze zu Osttirol. Der Name »Luggau« stammt von den nördlich der Kirche gelegenen zwei Urhöfen Ober- und Unterluggau (Lukas von der Aue). Der Legende nach ist die Muttergottes im Jahre 1513 der Bäuerin Helena Unterluggauer im Traum erschienen und hat ihr den Auftrag erteilt, auf dem Kornfeld, auf dem sie schlief, eine Kapelle zu errichten. Erwacht, wollte sich die arme Frau den Traum aus dem Sinne schlagen, da es ihr unmöglich erschien, einen solchen Auftrag ausführen zu können. Aber sie wurde den Gedanken nicht los und beschloß, die Übernatürlichkeit ihres Traumes zu erproben, indem sie auf dem dem Wind ausgesetzten Acker eine brennende Kerze aufstellte. Sollte die Kerze nicht erlöschen, so wolle sie für wahr halten, daß sie dem Ruf einer höheren Macht zu folgen habe. Die Kerze brannte drei Tage und drei Nächte im Wind. Nun war Helena überzeugt, und kein Hindernis vermochte sie von der Durchführung des im Traum an sie ergangenen Auftrages abzuhalten. Dies war die Geburtsstunde des Wallfahrtsortes Maria Luggau.
Beginn der Wallfahrt nach Maria Luggau
Nun besorgte sich Helena eine kleine Statue der Schmerzensmutter und erbat die Hilfe der Nachbarschaft zur Errichtung eines hölzernen Bildstockes. Sie kam aber schlecht an. Ja, man berief sich auf das beobachtete Kerzenwunder als Zauberei und machte der guten Frau als Hexe den Prozeß. Sie wurde aber freigesprochen und erhielt die Erlaubnis zum Kapellenbau. Während der Zimmermann Anton Mayrhofer von Obergail dem kleinen Bauwerk das Dach aufsetzte, wollte ein Geistesgestörter die Statue wegtragen. Als der Zimmermann sie ihm entriß, kam der kranke Mann vollkommen zu Verstand. Die Kunde dieses Wunders, des ersten einer jahrhundertelangen, unaufhörlichen Reihe von Gebetserhörungen, zog nun viele Besucher an. Die Wallfahrt nach Maria Luggau hatte somit begonnen. [...]
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