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archivierte Ausgabe 20/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Neuer Bildband »Le cento fontane del Vaticano« erschienen |
100 Brunnen im kleinsten Staat der Welt |
Ein Buchprojekt des Governatorates des Staates der Vatikanstadt sieht vor, in drei Bänden alle 100 Brunnen des Vatikans zu erfassen und unter dem Titel »Le cento fontane (99+1) del Vaticano« zu veröffentlichen. Der erste Band, herausgegeben von Pier Carlo Cuscianna (Le Fontane nei Viali e nel Bosco, Vatikanstadt 2010, 308 S.), behandelt die Brunnen an den Alleen und im sogenannten »Wäldchen«. Der Bildband enthält neue Aufnahmen der Fotografin Francesca Pompei, die die Monumente in Gesamtansichten und Detailaufnahmen künstlerisch originell zur Geltung bringt. Erläuterungen, Planzeichnungen und Aquarelle vervollständigen das Buch, das Papst Benedikt XVI. gewidmet ist. Wir veröffentlichen das Vorwort von Giovanni Kardinal Lajolo, Präsident des Governatorats, sowie den Text zum »Bienenbrunnen«.
Wer Wasser sagt, sagt Leben. Man sucht es mit hochtechnologischen Forschungen auf anderen Planeten des Sonnensystems als ein mögliches Anzeichen von Leben. Der Erdball, das einzige uns bisher bekannte Lebenszentrum im ganzen Universum, ist größtenteils von Wasser bedeckt; Flüsse und Seen machen seinen Boden fruchtbar und schön. Die großen Zivilisationen des Menschen sind allesamt an Fluß- und Meeresufern entstanden. Ohne Wasser gibt es weder soziale noch wirtschaftliche Entwicklung. Aus diesem Grund leiteten die Römer durch Wasserleitungen, die sich auf Bögen über Tälern und Ebenen erhoben, das Wasser nach Rom und in andere Städte des Reichs.
In keinem der schönsten Gärten der Welt fehlte es je am Schmuck der Brunnen, denn ohne sie wären die Gärten selbst nicht so schön und stellten sich nicht als das dar, was sie sein wollen, nämlich ideale Lebensorte.
In der Heiligen Schrift, im Alten genauso wie im Neuen Testament, symbolisiert das Wasser nicht nur das Leben an sich, sondern das ewige Leben. Stellvertretend für alle anderen Aussagen stehen die Worte Jesu an die Samariterin beim Brunnen von Sychar: »Wenn du wüßtest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben […] Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt« (Joh 4,10.14).
Im Buch der Offenbarung sagt Er, der auf dem Thron saß, zum Seher: »Wer durstig ist, den werde ich umsonst aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt« (Offb 21,6). Auch wegen dieser Symbolik durfte es im Vatikan (und insbesondere in den Vatikanischen Gärten) nicht an sprudelnden Brunnen fehlen. Mit dem neuen, großen Josefsbrunnen, ein Geschenk der »Patrons of the Arts in the Vatican Museums« an Papst Benedikt XVI., der auf den Namen Joseph getauft wurde, hat die Zahl der vatikanischen Brunnen eine Zahl erreicht, die das Symbol der Fülle ist: 100. [...]
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