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archivierte Ausgabe 19/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kultur
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Kultur |
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Die Päpstliche Lateran-Universität – Studenten aus 95 Ländern |
In der Hochschule des Bischofs von Rom |
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Der Haupteingang zur Lateranuniversität: Das 1937 errichtete Gebäude wurde mehrfach modernisiert und befindet sich ganz in der Nähe der Lateranbasilika. |
Von Bernhard Hülsebusch
Sie ist mit rund 5000 Studenten die größte Päpstliche Hochschule in der Ewigen Stadt: die Pontificia Università Lateranense. Schon ihr Name und ihr Standort gleich hinter der Lateranbasilika verweisen auf ihre besondere Rolle als exzellente Bildungsstätte speziell in der Diözese des Bischofs von Rom.
Unzählige Pilger und bildungshungrige Touristen bewundern die altehrwürdige Lateranbasilika, deren Bau in die Spätantike zurückreicht. Viele von ihnen besuchen das dazugehörige Baptisterium. Also gehen wir vorbei am Lateranpalast, vorbei am ägyptischen Obelisken (dem höchsten in Rom) auf der Piazza und zu dieser beliebten Taufkirche. Schräg gegenüber vom Baptisterium sieht man ein stattliches modernes Gebäude – mit der Aufschrift »Pontificia Universitas Lateranensis«. Links und rechts des Eingangs zwei schöne symbolische Marmorstatuen: Ein nachdenklicher Philosoph und ein zum Himmel blickender Theologe.
Die Lateranbasilika ist die Bischofskirche des Papstes. Und im gleichen Zusammenhang steht die angrenzende Alma Mater. Die »Lateranense«, erläutert ihr Generalsekretär Dr. Ulderico Conti denn auch unserer Zeitung, hat zwar einen internationalen Charakter, was schon die Herkunft ihrer Studenten und Professoren aus vielen Ländern sowie der »enge Draht« zu 43 katholischen Bildungsstätten in aller Welt zeigen. »Doch sie ist besonders eng mit dem Papst als Bischof von Rom verbunden.« Als Großkanzler der Hochschule fungiert nicht zufällig der Generalvikar des Pontifex für Rom, derzeit Kardinal Agostino Vallini.
»Ich bin glücklich, hier in ›meiner‹ Universität zu sein, denn dies ist die Universität des Bischofs von Rom«, erklärte im gleichen Sinne Benedikt XVI., als er 2006 die »Lateranense« besuchte, um die nach ihm benannte Aula Magna sowie die neue, umfangreiche Bibliothek einzuweihen. Eine Bibliothek, die vor allem auf Betreiben des damaligen Rektors, Bischof Salvatore Fisichella, zustande gekommen war. Inzwischen leitet Fisichella im Auftrag des emeritierten Papstes Benedikt XVI. nun den Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung.
Damit fällt ein Schlaglicht auf wichtige personelle Verbindungen der »PUL«, wie das Kürzel der Päpstlichen Lateran-Universität lautet, zum Vatikan, zur italienischen und zur Weltkirche. In der Tat haben viele namhafte Kleriker einst hier gelernt oder gelehrt. Dazu Dr. Massimiliano Padula, Pressechef der Hochschule: »Es wäre unmöglich, all die bedeutenden Persönlichkeiten aufzuzählen, die einst als Studenten über die Korridore der ›Lateranense‹ schritten. Ich erinnere nur an die Päpste Pius IX. und Johannes XXIII. sowie an verschiedene Ordensgründer, darunter den heiliggesprochenen Gründer des Opus Dei, Josemaria Escrivá de Balaguer.« [...]
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