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archivierte Ausgabe 13/2021
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Tierisches aus dem Vatikan |
Die Bienen der Barberini |
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Wappen von Urban VIII. mit drei Bienen auf einem Marmorrelief am Papstaltar im Petersdom |
Eine Filmpremiere im Vatikan ist schon eine Besonderheit. Und die Uraufführung, die 2008 im Theatersaal der Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde gezeigt wurde, verblüffte erst recht. Die gestandenen Leibwächter des Papstes schauten gebannt auf die Leinwand – und vergnügten sich an einem Zeichentrickfilm. Dass sich der Film aber eher an ein jüngeres Publikum wandte, verriet die zahlreiche Anwesenheit munterer Sprösslinge von Unteroffizieren und Offizieren der Schutztruppe des Heiligen Vaters. »Barberbieni« hieß der Zeichentrickfilm für Kinder, der im Gardequartier erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
»Barberbieni« erzählt ein spannendes Abenteuer im Schatten von Sankt Peter. Die zehnjährige Pauline, Tochter des Kommandanten der Päpstlichen Schweizergarde, ist gerade mit ihren Eltern in die Vatikanstadt gezogen. Ihr neues Leben hat sie sich ganz anders vorgestellt, denn es beginnt mit einer Enttäuschung: ihre Eltern haben kaum Zeit für sie. Trotzig spaziert sie durch die alten Gemäuer des Vatikans. Noch während sie die Umgebung erkundet, geschieht etwas, womit keiner gerechnet hat: Das Kreuz des päpstlichen Hirtenstabes wird gestohlen. Paulines Vater wird dafür verantwortlich gemacht, da sich der Diebstahl an seinem ersten Arbeitstag ereignet. Pauline ist verzweifelt. Ihre Tränen erwecken die drei Bienen Feli, Claudio und Pepe aus dem alten Steinwappen der Familie Barberini zum Leben. Die »Barberbieni« bieten Pauline ihre Hilfe und Freundschaft an. Mit detektivischem Spürsinn folgen Pauline und ihre neuen Freunde den Spuren des Diebes und nehmen den Zuschauer mit zu den geheimnisvollsten Orten des Vatikans.
Drei goldene Bienen auf blauem Grund zieren das Wappen Urbans VIII. (1623-1644), der dem mächtigen Adelsgeschlecht der Barberini entstammte. Die Bienen in dem Schild stehen für Fleiß, Sparsamkeit, Süße – und Wehrhaftigkeit. Wie kaum ein anderer Nachfolger Petri machte sich Papst Urban VIII. mit ungeheurem Fleiß daran, das Zentrum der Christenheit mit prachtvollen Bauten zu verschönern. Davon künden die vielen Wappen des Papstes in Rom. »Mit welcher dolcezza (Süße) der Schönheit beschenkst Du uns und die Stadt«, pries ihn ein zeitgenössischer Dichter. Sparsam und wehrhaft war der Pontifex, weil er für Kunstwerke und die Kanonen der Engelsburg die Bronzeverkleidung des Pantheon nutzte. In Sankt Peter haben die Bienen der Barberini den mächtigen Baldachin über dem Papstaltar in Beschlag genommen, wie ein Bienenvolk seinen Korb. [...]
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